Geschrieben :: 29.05.2025, 22:19 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Geschenk für Seine Majestät
Grummelnd warf ich mich im weichen Hotelbett herum und langte im dunklen nach dem Wecker. Die Ziffern leuchteten auf und zeigten mir die Uhrzeit. Drei Uhr morgens. Stöhnend ließ ich mich zurück auf Kissen fallen. Seit ich wieder in meinem menschlichen Körper war, hatte ich massive Schlafprobleme. Als Wolf konnte ich mich einfach in einer Hölle auf harten Stein einrollen und den ganzen Tag durchschlafen, aber anscheinend hatte mein Körper keine Ahnung mehr, welche Position in diesem Körper die Richtige war. Ganz abgesehen davon, dass ich bis jetzt jede Nacht irgendwann kapituliert und mich auf den Teppich gelegt hatte. So hatte ich wenigstens ein paar Stunden schlafen können, bis mich meine Albträume wieder herausrissen.
Gerade überlegte ich, ob ich das auch diese Nacht machen sollte, als etwas an der Hoteltür scharrte. Sofort hielt ich still und lauschte. "Na komm schon, bist du jetzt echt zu blöd, um diese Tür aufzukriegen?", fragte eine männliche Stimme gereizt. Sofort schoss Adrenalin durch meinen Körper. Versuchte jemand in mein Zimmer zu kommen? Was sollte ich jetzt tun? Noch während ich versuchte, das zu entscheiden, antwortete eine weibliche Stimme. "Seit du gestorben bist, haben sich Hotels etwas verändert, man kann sie nicht mehr mit einer gebogenen Haarnadel öffnen. ich habe dir ja gesagt, dass wir uns den Generalschlüssel besorgen sollten." Gestorben? Hatte ich das richtig gehört? Jetzt konnte ich nicht mehr im Bett bleiben. Innerlich darüber froh, eine alte, lange Jogginghose und ein T-Shirt zu tragen, stand ich so leise wie nur möglich auf. Mit vorsichtigen Schritten tippelte ich hinüber zu meinem Rucksack.
"Und ich habe dir gesagt, dass wir dafür keine Zeit haben. Er erwartet mich in einer halben Stunde und ich habe es nicht geschafft, seinen Auftrag auszuführen. Sie ist meine einzige Chance!", seine Stimme klang panisch. Wer war er? Und warum war ich seine Chance? Aber eigentlich war mir das egal. Ich griff in meinen Rucksack und holte die alte Machete hervor. In der Dunkelheit stieß ich damit jedoch gegen den Stuhl, auf dem der Rucksack stand, der krachend umfiel. Innerlich fluchte ich, draußen vor der Tür war es still. Dann krachte auf einmal ein heftiger Schlag gegen das Holz und die Tür splitterte.
Im Dunkeln griff ich die Machete fester und tastete nach dem Lichtschalter. Wenn sie wirklich keine Menschen waren, dann konnten sie im Dunkeln wahrscheinlich besser sehen, als ich in meiner Menschenform. Also musste ich ihn finden! Mein Herz pochte so laut, dass ich darüber meinen Atem fast nicht hören konnte. Endlich, im gleichen Moment als die Tür schließlich aufschwang und gegen die Wand krachte, ertastete ich schließlich den Lichtschalter, knipste ihn an und sah gerade noch, wie zwei Gestalten in den Raum stürmten.
Nicht mal zwanzig Minuten später war ich gefesselt und geknebelt in einem Kofferraum. Während ich durch die Landschaft gefahren wurde, versuchte ich mich zu verwandeln, doch entweder stand der Mond nicht richtig oder ich hatte zu viel Angst davor. Es dauerte nicht lang, bis wir anhielten und jemand den Kofferraum öffnete. Ich sprang hinaus, versuchte zu fliehen, doch schon packte mich die Frau an der Schulter und schleifte mich mit unmenschlicher Stärke hinter sich her. Ich trat um mich und versuchte sie zu beißen, doch sie war unerbittlich. Der andere Dämon joggte mit zwei Rucksäcken hinter uns her.
Sie zerrte mich eine gefühlte Ewigkeit mit, zunächst zu einem verlassenen Haus, dann durch einen langen, dunklen Korridor. Mir wurde es immer mulmiger und schließlich stellte ich meinen Widerstand ein. Aus irgendeinem Grund wusste ich, dass ich meine Kraft noch brauchen würde. Schließlich standen wir vor einer hohen Tür und die Frau übergab man an den Mann, welcher nervös schluckte und mich langsam hindurchschob.
Geschrieben :: 30.05.2025, 20:45 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Geschenk für Seine Majestät
Immer noch beunruhigte diese Sache die seit einiger Zeit auf der Erde am laufen war den Teufel, er war doch hier um diese Erde zu vernichten, sich all das was Gott erschaffen hatte unter den Nagel zu reißen, sobald er endlich seine richtige Hülle in seinen Besitz nehmen konnte. Doch diese Geschichte mit diesen sogenannten Elementen beunruhigten ihn.
Angst hatte er vor ihnen nicht, nein ganz sicher nicht es müsste schon noch viel mehr passieren um Luzifer Angst einzujagen. Er war es der dieser Bevölkerung das Fürchten lehrte und ganz gewiss nicht diese Elemente! Luzifer tat schon viel um endlich rauszukriegen wie er auch sie vernichten könnte, aber bis jetzt blieb ihm jede auch nur erdenkliche Information dazu verwehrt.
Seine Dämonen schafften einen Gefangenen nach dem anderen hier in die Hölle, mit der leisen Hoffnung sie würden dem Teufel das verraten was er wissen wollte, doch jeder Gast war bisher ein Flop und die Dämonen die der Teufel hatte losgeschickt erhielten ihre Strafen, bevor sie erneut auf die Jagt gehen mussten. So auch jetzt während Luzifer hier wartete.
Ungeduldig lief er umher während an der großen Tür zwei seiner Wächter standen, darauf warteten bis die anderen beiden zurück wären. Hoffentlich brachten diese beiden Idioten endlich jemanden brauchbaren, wenn ihnen etwas an ihrem Leben lieb war, dann taten sie es besser. "Mein Herr, sie sind zurück." Sprach wenig später einer seiner Wächter bevor die hohe Tür geöffnet wurde bevor einer der Dämonen unsicher jemanden hineinzog. Beim genaueren hinsehen erkannte Luzifer eine junge Frau, die es in diesem Moment gerade aufgab sich zu wehren. "Schön, ich hoffe wir werden bei ihr dieses mal Erfolg sehen. Ihr wisst ja was sonst auf dem Spiel steht." Merkte er mit einem ernsten Blick zu dem Dämon an, der daraufhin nur schluckte. "j..ja mein Herr", stammelte er und Luzifer machte eine Geste in Richtung Kerker. "Bring sie in den Kerker, ich werde gleich da sein." Ohne das zu hinterfragen, packte der Dämon Kate erneut um sie in den Kerker zu ziehen.
Geschrieben :: 30.05.2025, 22:41 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Geschenk für Seine Majestät
Ich stolperte in den Raum hinein und erstarrte sofort. Eine Präsenz lag darin, so voller Macht und Stärke, dass ich sofort wahlweise schreiend hinaus laufen oder auf die Knie sinken und um Gnade betteln wollte. Aber gleichzeitig erinnerte es mich auch an etwas. Oder besser gesagt - Luparia erinnerte sich. An Schmerzen, Unterwerfung, Macht, innerlich brüllte sie.
Meine Augen zuckten durch den Raum und fanden die Person, die all diese Assoziationen hervorrief. Es war ein hochgewachsener Mann mit eindrucksvollen Augen und messerscharfen Wangenknochen, der meinen Entführer gerade anherrschte. Eindeutig sein Vorgesetzter und so wie die anderen vor ihm kuschten, sprach er wohl keine leeren Drohungen aus. Und das galt auch für mich. Kerker? Meine Augen wurden groß, doch ich setzte schnell wieder einen neutralen Gesichtsausdruck auf. In letzter Zeit hatte ich gelernt, dass man sich mit solchen Wesen nur unter seinen eigenen Konditionen anlegen durfte.
Die Hand des Dämons zitterte, als er mich wieder an der Schulter packte und wegzog. Ich leistete keinerlei Widerstand, sondern sammelte meine Kräfte und stürzte mich erst auf ihn, als wir direkt vor der Kerkertür standen und damit außerhalb der Sichtweite der anderen waren. Er war so überrascht, dass er zu Boden stürzte und seine Hand wegzog. Sofort riss ich ihm meinen Rucksack von der Schulter und zog aus der hinteren Tasche meinen Bumerang heraus. Im gleichen Moment, als er sich hochzog, hatte ich ihn auch schon unter mein weites Shirt geschoben.
"Du bist eine Kämpfernatur, was?", knurrte er und schleifte mich in die Zelle, "aber das wird dir hier nichts bringen. Ihn kannst du sowieso nicht besiegen und ein wenig Demut und Unterwürfigkeit würde Ihn vielleicht etwas gnädiger stimmen. Ich habe selbst schon gesehen, dass das was bewirken kann." Obwohl mir ein Schauer hinunterlief und ich spürte, wie meine Lippe zitterte, stand meine Antwort fest. "Ich werde mir anhören, was er zu sagen hat." Und einfach hoffen, dass mein Glück mich nach Mephisto und Crowley noch nicht verlassen hatte.
Geschrieben :: 07.06.2025, 21:57 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Luzifer ließ den Dämon die Gefangene in die Zelle bringen und würde ihnen gleich folgen, mit der Hoffnung wenigstens ein bisschen aus ihr raushören zu können. Er konnte sich nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass so gar keiner etwas über dieses Geschehen wusste, weil das passierte nicht erst seit letzter Woche.
Ihm würde man nicht seine Pläne versauen, da war der Teufel sich sicher und wenn er selbst dafür sorgen musste diese Elemente auszulöschen.
In der Zelle spielte sich stattdessen etwas anderes ab, der Dämon schaffte die junge Frau wie angewiesen in einer der Zellen, zumindest war genau das sein Plan, doch der Gast sah das ein wenig anders. Bevor der Dämon überhaupt reagierte da hatte sich die Frau auch schon auf ihn gestürzt. Riss ihm dabei den Rucksack weg und zog ihn zu sich heran. "Du kleines Biest!" Fluchte er gereizt und sah dabei nicht wie sie etwas aus dem Rucksack zog. Er war viel mehr damit beschäftigt die Zellentür aufzustoßen, nach dem er wieder auf den Beinen stand, sein Blick ging wütend zu ihr herunter, bevor er Kate wieder packte. "Das solltest du dir wirklich für später aufheben, denn mit Luzifer sollte man es sich nicht verspielen!" Mit einem Ruck zerrte er sie endlich in die Zelle und ließ die Tür zuknallen, bevor er sich vor die Tür stellte um zu warten.
Luzifer selbst betrat die Kerker anschließend, gelassen wie immer aber dennoch strahlte er eine gewisse Bedrohung aus. "Du kannst gehen, ich möchte mich alleine mit ihr unterhalten." Wies er den Dämon an, der noch einmal einen verächtlichen Blick zu Kate warf und dann aus den Räumlichkeiten verschwand. "So," gab Luzifer dabei knapp von sich bevor er sich der Zelle näherte in der Kate saß und sah sie erst einmal nur an. Sie schien älter zu sein als ihr Körper es verriet und nicht nur das, sie war kein gewöhnlicher Mensch das spürte er aber im Grunde war ihm auch egal was sie war. Für ihn war nur wichtig zu erfahren was verdammt noch mal dabei war ihm seine Pläne gründlich zu versauen. "Ich denke du weist wer ich bin, richtig? Dann verhalt dich auch so!" Mit seinen Fähigkeiten sorgte er erst einmal dafür, dass sie sich anständig vor ihm verbeugte, nicht gerade angenehm aber da musste sie jetzt durch. Zufrieden lächelnd ließ er sie in Ruhe und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Keine Angst, ich möchte mich nur ein wenig mit dir unterhalten." Sollte sie sich benehmen dann würde ihr auch nichts weiter passieren.
Geschrieben :: 08.06.2025, 19:10 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Wenn man in einer Kerkerzelle mit einem fremden Dämon eingeschlossen war, dann sollte man sich eigentlich freuen, wenn dieser verschwand. Mir jedoch war überhaupt nicht nach Feiern zumute, als der Vorgesetze mit langsamen, kalkulierten Schritten auf die Zelle zutrat und ihn anwies zu gehen. Ich biss mir auf die Lippen, bevor ich protestieren konnte. Zwar hatte er mich entführt und hier eingesperrt, aber ich würde vieles tun, um nicht mit diesem gruseligen und mächtigen Typen allein zu sein.
Seine kalten Augen musterten mich so lange, bis ich mich schließlich unwohl fühlte und langsam aufstand. Allerdings achtete ich darauf, dass mein Shirt keine Falten schlug und somit die Waffe darunter verriet. Bei seinen ersten Worten zog ich meine Augenbrauen zusammen. Was für ein Ego hatte der denn bitte? Warum zum Teufel sollte ich ihn denn bitte kennen? Ich öffnete schon den Mund um ihn das zu fragen, als mein Körper sich auf einmal bewegte. Gegen meinen Willen beugte sich meine Rücken und neigte sich gen Boden. War heute etwa doch die richtige Mondphase? Konnte ich mich verwandeln?, schoss es mir durch den Kopf, doch dann verschränkten sich meine Finger hinter dem Rücken und ich neigte auch den Kopf. Das war keine Verwandlung. Das war nicht ich und auch nicht Luparia. Das war er!
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wer war er? Und warum konnte er ohne Mühe so etwas mit mir anstellen? Und das auch noch in meiner menschlichen Form? Selbst Mephisto hatte mich bisher nur in meiner Wolfsform beeinflusst. Auf einmal kam mir der Bumerang unter meinem Shirt absolut lächerlich vor. Wenn er es nicht wollte, dann konnte ich nicht einmal versuchen ihn einzusetzen. Und seine Worte beruhigten mich kein bisschen. Er wollte sich unterhalten? Über was denn bitte?
Testweise räusperte ich mich und bemerkte erleichtert, dass ich immerhin sprechen konnte. Aber was sollte ich überhaupt sagen? Ich durfte die gleichen Fehler nicht wiederholen, gleichzeitig musste ich aber auch um allen Preis verhindern, dass er mehr über mich herausfand. "Also, ich habe mir ja früher immer gewünscht, dass mir ein Unsterblicher mit meinen Geschichtstests hilft, aber Sie hätte ich ungern an meiner Seite gehabt", kam es aus mir heraus und ich merkte, wie ich mühelos in die Rolle der unbedarften Studentin schlüpfte, "als Frau müsste ich schließlich vor Ihnen knicksen und mich nicht verbeugen. In etwa so." Mühevoll versuchte ich die Bewegung nachzumachen, die ich vor über 10 Jahren in einer Tanzstunde einmal gesehen hatte. Auf dem linken Bein stehen bleiben, das rechte in einem Halbkreis außenherum ziehen, den Kopf gesenkt, die Arme leicht abgewinkelt gehoben und das Knie eingeknickt.
"Wobei das natürlich auch auf Ihren Rang ankommt", schloss ich und legte fragend den Kopf schief. Wenigstens einmal wollte ich wirklich wissen, wer mir da genau gegenüberstand.
Geschrieben :: 08.06.2025, 21:27 - Wörter:
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Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Eier hatte sie ja, das musste Luzifer ihr lassen, es kam nicht sonderlich oft vor dass seine Gäste so eine Dreistigkeit vor ihm besaßen. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass sie noch nicht wusste mit wem sie es hier eigentlich zutun hatte.
Er gab ein kurzes und unbeeindrucktes Lachen von sich, als Kate ihm erzählte dass sie sich als Frau nicht vor ihm verbeugen müsste, sondern knicksen. Dabei führte sie es ihm gleich mal vor. "Gut da dir genau das ja aufgefallen ist, danke für die nette Vorführung wie man sich als Frau vernünftig verhält, aber glaub mir." Er pausierte kurz und grinste wissend. "Mich als deinen Geschichtslehrer hättest du liebend gerne an deiner Seite gehabt." Wer wäre da auch besser als der Teufel persönlich? "Ach ja, was meinen Rang angeht, den wirst du noch früh genug erfahren." Wieso sollte er auch ein Geheimnis draus machen? Jeder sollte wissen, wer zurück war und vor allem wer der wahre König dieser Hölle war.
Luzifers Blick wurde dann aber wieder ernster und schneidender, als er sie wieder ein wenig genauer ansah, die Frage was sie war hob er sich allerdings für später auf. Hier brannten ihm viel wichtigere Fragen unter den Fingernägeln. "Also gut, ich fang auch direkt an, ohne Spielereien, es sei denn du legst es darauf an. Wovon ich dir allerdings abraten möchte. Mich zu verärgern ist nicht witzig. Frag den da, der weiß das nur zu gut." Ließ er sie wissen während er kurz in Richtung Tür nickte, wo einer seiner Wachen stand. Der Dämon stand nur da und wartete auf seine Anweisungen, mehr wagte er sich nicht zu tun. Luzifer streckte sich kurz und gab ein entspannten Seufzer von sich, zog die Sache absichtlich etwas in die Länge, bevor er Kate wieder ansah.
"Ich möchte dass du mir ein bisschen über die Geschehnisse auf der Erde erzählst. Du verbringst schließlich viel mehr Zeit als ich dort, beobachtest das Treiben. Das was sich da seit geraumer Zeit abspielt und sich Elemente nennt." Diese beschissenen Elemente! Luzifer konnte es kaum erwarten mehr über sie zu wissen, noch besser wie er sie eigenhändig auslöschen konnte. Nur dazu fehlten ihm leider einige Informationen mehr. Was wollten sie? Was taten sie und vor allem wie schnell und wie mächtig. "Ja das klingt für dich bestimmt lächerlich, aber für mich ist das ganze nicht witzig. Nicht wenn man wie ich selbst Pläne hat, die gewaltig ins Wanken geraten können, noch mehr als jetzt? Nein das kann und werde ich nicht zulassen. Also süße was weist du?!"
Geschrieben :: 10.06.2025, 19:34 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Ihn hätte ich gerne an meiner Seite gehabt? Verdammt, wie alt war der Typ wirklich? Hätte er mir auch ohne Probleme in der Antike helfen können? Oder sogar davor noch? Ich schluckte schwer und merkte, wie trocken mein Mund wurde. Und wie immer - das war ja schon fast Tradition - rückte auch er nicht heraus, wer er eigentlich war. Wie schwer konnte es eigentlich sein, sich selbst vorzustellen?
Sein Blick wurde stechender und seine Stimme ernster. Kälte stieg in mir auf, als seine Worte Schauer über meinen Rücken laufen ließ und ich beschloss in diesem Moment, dass ich meine Schauspielerei zurückfahren würde. Wenigstens so weit, dass ich nicht wie der Dämon enden würde. Auch wenn es mir innerlich einen Hoffnungsschimmer gab, dass er noch immer da war. Vielleicht konnte er mir ja noch nützlich sein.
Was auf der Erde passierte? Ich war also wirklich nicht mehr dort. Ich war also wirklich... in der Hölle? Konnte ich das denn überhaupt als lebendiger Mensch? Oder war ich gestorben ohne es überhaupt mitzubekommen? Aber wie sollte ich das denn überhaupt herausfinden? Und gerade jetzt war das wenigstens nicht relevant. Jetzt musste ich erst mal hier herauskommen, danach konnte ich mich um dieses Problem kümmern.
"Elemente? Was meinen Sie damit?", fragte ich verwirrt, "in letzter Zeit habe ich hin und wieder von einer plötzlichen Überschwemmung oder einer Explosion in einer Lagerhalle gehört." Tatsächlich hatte ich erst vorgestern eine kleine Dokuserie darüber gesehen. "Und es gab noch plötzlich auftretende Erdspalten", erinnerte ich mich, "aber warum unterbricht das Ihre Pläne denn?". Anscheinend wusste ich noch immer nicht genug über die übernatürliche Welt.
Geschrieben :: 12.06.2025, 21:37 - Wörter:
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Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Gelassen lehnte Luzifer sich gegen die schwere Tür dieser Zelle, während er Kate dabei beobachtete und die Nervosität die dabei von ihr ausging, spürte er. Wie eigentlich bei jedem der vor ihm stand und wenn sie erst mal wussten, wer er war, dann wurde das ganze noch viel interessanter.
Diese Fragerei verwirrte die Frau vor ihm sicherlich, denn niemand wurde in die Hölle geholt nur um einige Fragen zu beantworten. Das passierte zumindest echt selten und Luzifer tat so etwas wirklich nur sehr selten. Wenn er etwas wissen wollte, dann holte er sich die passenden Antworten.
Eigentlich, nur dieses mal war das anders, denn das was sich gerade auf der Erde breit machte, dafür hatte selbst er keine wirkliche Antwort was ihn nicht gerade zufrieden stimmte. Nicht wenn es darum ging, sich die Erde unter den Nagel zu reißen.
Nur er würde Gottes Werk vernichten und niemand sonst, das sollte klar sein. "Tja du fragst dich sicherlich, wieso man jemanden einfach so in die Hölle holt, einen ganz normalen Menschen. Ach richtig, an dir ist ja nicht alles so menschlich wie es auf dem ersten Blick aussehen mag." Nein da war noch etwas und Luzifer würde genau das schon bald erfahren, auch wenn Kate sich das bestimmt etwas anders dachte.
"Aber ich kann dich beruhigen, auch ich hab das Bedürfnis nach Gesprächen", er lachte auf und wurde gleich wieder etwas ernster.
Dann als Kate anfing auf seine Fragen zu antworten, sie erzählte dem Teufel von Geschehnissen wie Erdspaltungen oder plötzlichen Überschwemmungen und Explosionen die in einer Lagerhalle passierten. Das klang wirklich sehr verdächtigt, nach den vier Elementen aber warum grätschten diese so urplötzlich auf der Erde herum?
War das ein neuer Plan von Gott um dafür zu sorgen dass Luzifer und die gesamte Hölle ausgelöscht würde? Oder trieben sie ihr eigenes Spiel und wenn ja wieso? Warum gerade jetzt? "Warum das meine Pläne durchkreuzt ist nicht von Bedeutung, ist das alles was du weist?" Hakte er sogleich nach und blieb noch immer an der Tür angelehnt stehen.
Geschrieben :: 13.06.2025, 19:50 - Wörter:
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"Die Hölle", murmelte ich gedankenverloren. Ich war also wirklich in der Hölle. Aber er sprach davon, dass das öfter geschah, dass Menschen hin und wieder hierher geholt wurden. Ich musste all die Vermisstenbilder denken, die immer an Bahnhöfen und Flughäfen gezeigt wurden. Waren manche davon einfach... in die Hölle gebracht? Und wenn sie wieder auftauchten, dann... War es absolut verständlich, wenn sie auf einmal nicht mehr wussten, wer sie waren. Ich musste hier raus. Je weniger Zeit ich hier verbrachte, desto besser. Selbst wenn ich nicht nur menschlich war, wie er jetzt erkannte und nicht wusste, wie alt die Werwölfin werden konnte.
Zwar zuckte ich automatisch zusammen, blieb aber ruhig. Eigentlich sollte mich seine rasche Kombination nicht wundern. Immerhin hatte ich das ja noch nie richtig geheim halten können und ich hatte das deutliche Gefühl, dass er etwas mehr Erfahrung und Macht besaß, als der Standard Übernatürliche. Was er auch deutlich mit seinem nächsten Versicherung bestätigte. "Es mangelt Ihnen also an Gesellschaft?", hakte ich etwas ungläubig nach. Irgendwie konnte ich das nicht so richtig glauben.
Außer natürlich er definierte Gesellschaft nur mit Produktivität und wollte mit niemanden sprechen, der ihm nicht weiterhelfen konnte. Was auch seine Bewegung zur Tür erklären würde. Die mir einen kalten Schauer über den Rücken fließen ließ. Ja, er hatte gesagt, dass er Gespräche mochte und dass er wusste, dass ich ein Mensch war... Aber trotzdem, er war sicherlich unsterblich! Was, wenn er es einfach vergaß, sich noch einmal sich mit mir zu befassen? Ich musste ihm irgendetwas erzählen, irgendetwas, was ihn sich an mich erinnern ließ. "Ich... ich weiß etwas über die Hölle! Über andere Bewohner... Insassen...?". Wie nannten man denn die Anderen in der Hölle? "Über Mephisto!". Sofort verkrampfte sich Luparia in mir und grollte unterdrückt.
Geschrieben :: 22.06.2025, 21:58 - Wörter:
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"Ja richtig die Hölle, ich weiß die meisten stellen es sich hier heiß vor aber das sind nur Märchen." Gab er mit einem Grinsen zu verstehen, während er Kate einfach weiter im Auge behielt.
Er unterhielt sich hin und wieder gerne mal, doch jetzt gerade war es dem Teufel wichtiger die nötigen Informationen zu hören zu bekommen. Ob er dann damit mehr anfangen konnte, war erst mal dahingestellt. Doch würde er so vieles tun, damit niemand ihm seine Pläne verpfuschen konnte. Reichte ihm schon dass diese Jäger und vor allem seine ach so tollen Geschwister nicht das taten, was sie seiner Meinung nach tun sollten.
Die feierten einfach ihre eigene Party als zu erkennen was wirklich richtig war und von Gott wollte Luzifer gar nicht erst anfangen.
"Ach Gesellschaft habe ich genug wenn ich will, nur lasse ich halt nicht jeden direkt in mein Königreich, du verstehst sicherlich dass man immer vorsichtig sein sollte, wenn es ums eigene Heim geht." Besonders wenn solche Parasiten wie Crowley versuchten sich den Tron unter den Nagel zu reißen, aber der würde schon noch sehen was er davon hatte. Was glaubte er denn? Dass er er einfach so mit dem Satan aufnehmen konnte? Das hatte Mephisto erst versucht und war kläglich gescheitert, selbst wenn der Großkotz das nicht einsah.
Luzifer rieb sich mit den Fingern nachdenklich über das Kinn, diese Informationen die sie ihm wegen dieser Elementare gab, die ließ er einfach mal sacken und wenn er sie genauer ansah merkte er, dass sie tatsächlich nicht viel wusste, da würde er auch nicht versuchen müssen es aus ihr raus zu quetschen. Wo nichts zu holen war, da war nun mal nichts zu holen.
Doch dann wurde er allerdings wieder hellhörig als sie plötzlich erwähnte, dass sie etwas über die Hölle wüsste, über Mephisto und anderen Höllenbewohnern. "Hmmh über Mephisto also? Was hat der denn jetzt schon wieder angestellt? Will er mich mit C4 in die Luft jagen?" Luzifer lachte unbeeindruckt auf, dieser Mephisto machte ihm keine Angst, doch mehr über ihn und seine Pläne wissen, das war immer ein Vorteil. "Also dann lass mal hören, was weist du über ihn.?"
Geschrieben :: 23.06.2025, 21:13 - Wörter:
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Geahnt hatte ich es ja schon, aber jetzt die Bestätigung zu hören? Ich konnte einfach nicht anders, als die Augen aufzureißen und zusammenzuzucken. Ich war tatsächlich in der Hölle. In der Hölle! Vor meinem inneren Augen zogen brache Landschaften, Lavaströme und gefolterte Seelen vorbei, seltsamerweise begleitet von meinem alten Geschichtslehrer. Sobald das Gold im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt, das war der Werbesatz, der mit dem berühmten Ablassprediger Johann Tetzel verbunden wird, klang es in meinen Ohren. Ich musste hart schlucken, atmete tief durch, spürte, wie mein Herz gegen meinen Brustkorb trommelte.
Einen Moment später hatte ich mich wieder einigermaßen gefangen. Jetzt musste ich einfach weitermachen, irgendwie überleben. Einen Therapeuten konnte ich mir später auch noch suchen, zur Not standen hier bestimmt auch ein paar zur Verfügung. Vielleicht waren sie ja würdig genug, um hierhin "eingeladen" zu werden. "Ich verstehe", meinte ich langsam, verkniff mir aber nachzufragen, was man tun musste, um nicht mehr auf der VIP-Liste zu stehen. Das würde bestimmt nicht gut ankommen.
Umso besser, dass er auf den Vorschlag tatsächlich einging. Das war meine Chance! Jetzt musste ich mich nur so nützlich erweisen, dass er mich nicht vergaß und gleichzeitig doch so nutzlos, dass er mich nicht behielt. "Er versucht gerade neue Verbündete anzuheuern. Es gibt eine Jägerin mit altem Wissen, die er unbedingt für sich haben will." Rose, die ich nur kurz kennengelernt hatte. Aber sie musste wichtig sein, wenn er sogar Luparia für sie vernachlässigte. Die Wölfin in mir stimmte leise grummelnd zu. "Und dann gibt es da noch einen Mann, der unglaubliche Kräfte haben soll. Er versucht ihn von sich zu beeindrucken, aber ich weiß nicht, wie gut das funktioniert."
Geschrieben :: 26.06.2025, 21:33 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
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In aller Ruhe betrachtete Luzifer sie und grinste dann unschuldig. Natürlich hatte er bemerkt wie nervös sie wurde, als er ihr bestätigte dass sie in der Hölle sei. "Nervös?" Er trat dann von der Zellentür weg ein bisschen weiter auf sie zu. "Keine Angst, meine Gäste rührt hier niemand an." Ob sie das jetzt beruhigte? Luzifer wusste das nicht und eigentlich war es ihm auch egal, solange er die Antworten bekam, die er verlangte.
Bisher schien sich genau das immerhin zu bestätigen, wenngleich Kate nicht viel über diese Elemente wusste. Trotzdem konnte sie ihm einige wichtige Dinge erzählen.
Über Mephisto war eines der wichtigen Dinge, für die der Teufel sich so interessierte, woher sie den richtigen Riecher dafür hatte konnte er nicht sagen.
Soweit war es also schon gekommen, dieser Mephisto ließ auch nichts anbrennen und war schon auf der Suche nach Anhängern. Welcher Schwachmat würde sich denn auf ihn einlassen um dann womöglich gegen den Teufel zu rebellieren? Luzifer wüsste zu gerne wer denn bitte so derartig dumm war. "Das ist ja interessant. Und wer genau ist diese Jägerin mit diesem alten Wissen?"
Mephisto war gut darin große Töne zu spucken, aber war er auch so gut um seine Pläne vollständig in die Tat umzusetzen? War diese Jägerin auf seiner Seite und wenn ja würde sie so viel Wissen besitzen um Luzifer zu vernichten?
Irgendwie glaubte er daran nicht, er war immerhin der Teufel, niemand sonst außer Gott war mächtig genug um es mit ihm aufzunehmen. Wobei Gott hatte auch nur diesen Käfig erschaffen, so mächtig war der also auch nicht. "Das ist Mephisto, ja ich hätte ihn wohl lieber gleich töten sollen, dass der mal so einen Verrat an den Tag legt. Tja aber auch ich irre mich mal." Es kümmerte ihn nicht, es nervte ihn nur dass hier jeder verdammte Arsch an seinem Thron sägen wollte! Und das wo Luzifer endlich frei war. "Und wer genau ist dieser Mann mit den unglaublichen Kräften? Ich brauche Namen!"
Geschrieben :: 27.06.2025, 21:30 - Wörter:
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Niemand? Also er auch nicht? Nun ja, dann sollte ich wohl sicher sein. Aber seine Gäste? Das klang so, als hob er diesen Status eben mal schnell auf, wann immer es ihm passte. Und hier wäre das wirklich ein riesiges Problem. "Ich verstehe", antwortete ich also sehr vorsichtig und versuchte die wachsenden Albträume aus meinem Kopf zu vertreiben. In der Hölle... Irgendwie aber auch interessant, dass es wirklich ein physischer Ort war. Das stellte doch gleich mal die Frage auf, ob der Himmel und die Hölle zweieiige Zwillinge waren.
Mein Gegenüber kam wieder näher und schien mir wirklich aufmerksam zuzuhören. Schnell schmückte ich die wenigen Details, die ich tatsächlich wusste, noch etwas aus und wartete auf Rückfragen, die glücklicherweise kamen. Die Jägerin... mein Blick glitt in die Ferne, während ich nachdachte. Ich hatte sie nur in meiner Wolfsgestalt getroffen, daher entgingen mir manchmal Details. "Sie heißt Rose", antwortete ich schließlich wispernd, "ihr Vater ist vor ein paar Monaten verschwunden und seitdem sucht sie ihn. Er ist ein sehr gebildeterer Jäger und hatte wohl eine Menge interessanter Gegenstände in seinem Haus versteckt."
Er redete weiter und ich zuckte unwillkürlich zusammen, als er so nebenbei von Mephistos Tod redete. Wäre es wirklich so einfach für ihn, den Fürsten zu ermorden? Luparia regte sich in mir, auch sie wollte das wissen. Immerhin war er eine Quelle ihrer Macht, sie wollte wissen, ob und wann er versiegte. "Ich weiß seinen Namen nicht", antwortete sie dennoch, "nur, dass Mephisto kurz nachdem er ihn getroffen hat nach Rauch und Feuer gerochen hat. Und... nach Chemikalien." Vielleicht jemand, der in einem Labor arbeitete? Oder vielleicht auch in einer Schule... Leicht hoffnungsvoll schwenkte ich wieder meinen Blick und sah ihn an. Würde ihm das schon reichen?
Geschrieben :: 29.06.2025, 12:18 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Geschenk für Seine Majestät
Immer wieder interessant zu erfahren, mit wem Mephisto so verkehrte nur um an Macht zu gelangen, die er allein nicht aufbringen würde um es mit dem Teufel aufzunehmen. Wahrscheinlich verfolgte der Kerl noch ganz andere Dinge, wenn er schon Kontakt zu solchen pflegte.
Luzifer wusste nicht was er davon halten sollte, er würde Mephisto sicherlich mal wieder sehen und konnte sich spätestens dann erneut ein Bild von ihm machen. Wie sehr er seine Pläne bereits in die Tat umsetzte und vor allem was diese alles beinhalteten.
"Rose also, ich sehe mal was sich machen lässt. Die wird sich schon noch finden lassen und ihr Geheimnis was sie mit sich herumträgt." Ihr Vater und diese Gegenstände die er besaß. Für einen Jäger sicherlich ein wenig viel aber das würde man sicherlich noch in Erfahrung bringen.
Kate zuckte etwas zusammen nach dem Luzifer es erwähnte dass er Mephisto mal hätte töten sollen, sah dabei ihre Reaktionen weil man nie damit rechnete dass man Mephisto einfach so töten konnte. Jeder konnte das auch nicht aber Luzifer schon. "Es überrascht dich, zu wissen dass man Mephisto töten kann nicht wahr?" Er lehnte sich wieder an die Zellentür und hörte ihr weiter zu.
"Nach Feuer und Chemikalien, ich bin mir sicher du findest noch viel mehr raus als das, was du mir sagen konntest." Kam ihm dieser Einfall, so würde er nicht selbst hinter Mephisto herjagen müssen, konnte stattdessen erst zuschlagen wenn es sein musste. Sollte Mephisto doch eine Weile seinen Spaß daran haben, sich für unschlagbar zu halten. "Also ich schlage vor du arbeitest schnell, bringst mir alle neuen Informationen zu Mephisto und denen die sich mit ihm abgeben. Ich werde mich bei dir blicken lassen, wenn ich der Ansicht bin, du hast etwas erfahren." War dies mehr oder weniger ein Befehl und Luzifer wartete ab, wie sie darauf reagierte.
Geschrieben :: 29.06.2025, 19:03 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Ich nickte schnell. Um Rose tat es mir leid, aber hier musste ich einfach opportunistisch denken. Alles, was ihm gefiel, würde mir helfen, nicht weiter hier bleiben zu müssen. Jedenfalls hoffte ich das.
"Das nicht...", begann ich langsam. Wahrscheinlich konnte jedes Wesen mit irgendeiner Art von fester Materie getötet werden. Nur... die Leichtigkeit mit der er davon sprach, die verursachte mir Gänsehaut. Und Luparia wurde definitiv wütend darüber. Sie wollte nicht glauben, dass sie sich an einen schwachen Herrn gebunden hatte, an jemanden, der einfach so vom Thron gestoßen werden konnte. Und sie würde das auch nicht glauben, jedenfalls nicht, bis sie den Beweis gesehen hatte.
Und anscheinend hatte ich tatsächlich die Chance, das mitzuerleben. Jedenfalls sprach er davon, dass ich für ihn spionieren und mehr über diese mysteriöse Person herausfinden sollte. Ich nickte so schnell, dass ich mich fühlte wie ein Wackeldackel und lief beinahe zum Ausgang der Zelle. "Ja, das werde ich tun. Ganz schnell", versprach ich und versuchte zu ignorieren, dass er anscheinend bei mir anklopfen wollte. Aber doch hoffentlich nicht schon wieder mitten in der Nacht, oder?. "Ich brauche dann nur einen Führer hier heraus", redete ich schnell weiter und sah den Dämon an, der sich unwillkürlich aufrechter hinstellte, "dann kann ich gleich beginnen."
Geschrieben :: 29.06.2025, 19:49 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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"Und glaub mir was Mephisto angeht, der ist nur auf seine eigenen Vorteile aus, also falls du auch ihm irgendwelche Gefälligkeiten schuldig sein solltest, die sind ab jetzt mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Warum ich das so einfach sage? Richte ihm einfach schöne Grüße aus, dann weis er welche Worte richtig sind." Redete er einfach weiter darauf los, es war ihm natürlich nicht entgangen, dass Kate noch nicht wusste mit wem sie sich hier eigentlich die ganze Zeit lang unterhielt, aber wieso sollte er denn gleich mit der Tür ins Haus fallen?
Das war fast nie Luzifers Art aber er würde das natürlich gleich noch richtig stellen, immerhin sollte Kate doch wissen für wen sie das alles tat. Er betrachtete sie einen kurzen Moment, erkannte dass die junge Frau es plötzlich eilig hatte. Sie konnte es wohl kaum mehr abwarten endlich wieder hier raus zu kommen und wenn er jetzt fies sein wollte, ließ er sie noch hier gefangen. Aber Luzifer hatte so seine Pläne und da war es wichtig möglichst schnell an Informationen zu kommen, wenn gleich sie nichts mit diesen Elementen zutun hatten, war es wichtig zu wissen was der eine oder andere Verräter so trieb.
Besonders dann wenn es um das Königreich der Hölle ging.
"Nun den Führer brauchst du nicht, ich werde dich hier raus begleiten." Warf er gleich ein, als der Dämon der am Ausgang des Abteils stand sich bereit machen wollte. "War doch gar nicht so schlimm hier unten nicht? Immerhin kann nicht jeder von sich behaupten er habe mit Luzifer persönlich ein nettes Gespräch geführt. Ja Luzifer, der bin ich. Und merk dir lieber, dass es besser ist mich nicht zu hintergehen." Er zwinkerte ihr zu, bevor er die Zellentüre öffnete und ihr mit einer Geste anwies heraus zu kommen. "Keine Angst, ich bring dich wirklich hier raus, also komm."
Geschrieben :: 30.06.2025, 19:33 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Innerlich hob ich eine Augenbraue. Das war... arrogant. Er hatte keine Ahnung, welche Art von Deal ich mit Mephisto hatte, nun ja, welche Art von Deal Luparia mit Mephisto hatte und glaubte trotzdem, dass ich einfach "Nein" sagen konnte. Nur weil er mich von jeglicher Verpflichtung "erlöst" hatte. Aber so einfach würde es mir meine innere Wölfin wirklich nicht machen. Und abgesehen davon kannte ich noch nicht einmal seinen Namen beziehungsweise seine Position.
Ich war schon fast raus, sah wie der Dämon sich unwillkürlich noch gerader aufrichtete, als mein Gegenüber meinen Vorschlag zurückwies. Er selbst würde mich hinausbegleiten? Warum das denn? Warum sollte ich so... wichtig sein? Aber gut, damit musste ich wohl abfinden, dachte ich resigniert. Das hielt allerdings nicht lange an. Luzifer. Mein Herz setzte zwei Schläge aus, nur um dann förmlich aus meiner Brust zu springen. Automatisch war ich bis zur Wand der Zelle zurückgewichen, die rechte Hand auf meinem Herz, die Linke auf dem Stein hinter mir. Stumm starrte ich ihn an, während er die Türe öffnete und mich hindurchwinkte.
Ich sollte mich ihm durch die Hölle gehen? Aber was hatte ich denn für eine Wahl? Wenn ich mich widersetzte würde er... keine Ahnung, was er dann tun würde, aber es würde mir garantiert nicht gefallen. Und er wenn er sein Wort hielt, dann kam ich hier wenigstens raus und konnte zum nächsten Exorzisten rennen. Allerdings war das Luzifer! Wahrscheinlich sollte ich ihm eher glauben, wenn er mir erzählen würde, dass er mich foltern und mit meinen Gedärmen das nächste Opfer fesseln würde.
"
Trotzdem atmete ich tief durch und ging Schritt für Schritt auf ihn zu und an ihm vorbei. "Ja", Satan?, Teufel?, "Herrscher der Hölle." Meine Stimme war leise, dennoch kam es mir vor, als würde sie an den Wänden abprallen.
Geschrieben :: 30.06.2025, 21:14 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Für Luzifer war ihre Reaktion irgendwie nichts neues, als er Kate offenlegte wer er eigentlich war, spürte er wie ihr Herz zwei Schläge aussetzte und ihr fast aus der Brust sprang.
Beobachtete dann ihre nächsten Reaktionen, sie sprang zwei Schritte von ihm zurück, aber trotzdem führte er sie erst einmal ein wenig weiter aus dem Zellenabteil der Hölle hinaus. "Das jeder immer gleich in diese Panik verfällt, wenn man erfährt wer ich bin!" Bei diesen Worten wirkte er gespielt eingeschnappt und sah Kate einfach einen Moment lang nur an. Dann grinste er. "Aber weist du, ich tu nichts wenn ich nicht muss, kaum zu glauben ich weiß. Sam und sein dämlicher Bruder wollen mir das auch nie glauben." Fast schon belustigt klang er dabei, wobei Luzifer seiner Ansicht nach ja wirklich nur dann etwas schlimmeres tat, wenn er es musste.
"Aber du siehst, ich führ dich tatsächlich nur hier raus und davor haben wir uns doch ganz nett unterhalten oder etwa nicht? Und den kleinen Gefallen den du mir tun sollst, das ist jetzt wirklich kein Beinbruch. Ich halte meine Worte, das kannst du mir glauben." Sprach er dabei weiter während er ihr zusah als sie sich wieder in Bewegung setzte und mit einer ziemlich leisen Stimme "Ja, Herrscher der Hölle" flüsterte.
Luzifer selbst folgte ihr, denn ohne ihn würde sie den Weg aus der Hölle nicht erreichen. "Viele hören das nicht gern, dass ich nun mal der wahre Herrscher über dieses feurige Loch bin, ich der Vater aller Dämonen der endlich zurückgekehrt ist, ich muss mir wirklich ansehen wie meine eigenen Dämonen mir den Rücken kehren. Nicht alle, aber so einige. Dabei wird nur Gutes geschehen sobald ich vollständig bin. Meine Pläne verändern alles, aber dazu mehr wenn es soweit ist". Dann hielt er inne. "Da müssen wir hin!" Er griff ohne abzuwarten einfach Kates Arm und zog sie rechts einen langen dunklen Gang entlang.
Geschrieben :: 01.07.2025, 21:15 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Ich konnte ihm kaum verstehen, so sehr schien die Luft zwischen uns zu vibrieren. Er erwähnte Panik und Sam, etwa Sam Winchester? und sprach davon, dass er niemanden was antat, wenn er nicht musste. Ich kannte die Geschichte anders, aber ich hielt wohlweislich den Mund. Immerhin war ich auch nicht dabei gewesen und konnte selbst nichts dazu sagen.
Ganz nett unterhalten? So nannte er das also, wenn man entführt und in eine Zelle gebracht wurde? Ich spürte, wie der Bumerang in meinen Rücken drückte, nun lächerlicher als jemals zuvor. Das hier war Luzifer! Ein echter, gefallener Erzengel! Und ich hatte eine Waffe, die größtenteils aus Holz bestand. Was sollte ich damit überhaupt ausrichten? Ich musste einfach hoffen, dass er seine Worte wirklich hielt.
Während wir durch einen langen, dunklen Gang gingen, redete er unentwegt weiter. Als ob er sich etwas von seiner Seele reden musste. Wobei... Die hatte er ja gar nicht. Die Dämonen... Er wollte den Thron zurück und anscheinend gab es aber noch einen ausgeprägten Widerstand. Und dann sagte er noch etwas seltsam: es wird alles gut werden, wenn ich vollständig bin. Vollständig? Was meinte er damit? Was fehlte ihm denn noch? Unwillkürlich öffnete ich schon meinen Mund, schloss ihn aber sofort wieder. Es ging mich absolut nichts an.
Schmerzhaft umfassten seine langen Finger meinen Arm und ich reagierte instinktiv. Meine Werwolfinstinkte übernahmen und ich rammte meinen Arm gegen die Wand, sodass seine Finger zwischen meinem Arm und eben dieser eingequetscht waren. Erst der kurze Schmerz ließ mich realisieren, was ich das gerade getan hatte und erstarrte vor Angst. "Ich wollte das nicht", flüsterte ich unbeholfen, "ich wollte das nicht. Entschuldigung, ich...". Ich brach ab und schloss meine Augen. Wartete auf seine unvermeidliche Reaktion.
Geschrieben :: 02.07.2025, 21:31 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Der dunkle Gang schien einem vor zu kommen als würde dieser niemals enden, aber dass er es tat wusste Luzifer. Er kannte die Hölle und das nicht erst seit gestern aber für Kate kam sie sicherlich wie das Endlose vor, alles was man hier nur mitbekam waren die Schreie der hier längst verlorenen Seelen aus welchen irgendwann einmal neue Dämonen werden würden.
Aber das war noch längst nicht alles was, denn Luzifer bemerkte an Kate selbst noch etwas anderes, etwas was nicht so menschlich war wie die junge Frau aussah.
Noch sagte er nichts, redete stattdessen einfach weiter drauf los, während er sie zum Ausgang führte und als er dann ihren Arm ungefragt packte, um sie in die andere Richtung zu ziehen, passierte etwas.
Etwas wo er irgendwie schon die ganze Zeit lang wartete. Gut, er hätte es auch einfach aus ihren Gedanken entnehmen können, aber wo blieb dann der ganze Spaß? Kate rammte in der nächsten Sekunde ihren Arm den Luzifer zuvor gegriffen hatte ordentlich gegen die Wand, der Teufel merkte es einmal knacken, da seine menschliche Hülle solch Kräften nun einmal nicht gewachsen war. Sofort zog er seine Hand zurück und sah sie wütend an. Es tat ihm nicht weh, aber seine Ersatzhülle war ihm in Moment recht heilig. Er stieß laut den Atem aus, ließ die Hand wieder heilen.
"Ich bin ausnahmsweise mal gnädig, aber auch nur weil das nur meine Hand gewesen ist und weil du etwas für mich tun wirst." Er brauchte sie um an weitere Informationen zu gelangen. Okey er hätte auch einfach jemanden anderen wählen können, doch Kate hatte das Glück dass sie sich vor ihm kooperativ verhielt, nicht wie all die anderen Gäste die schon hier waren. "Davon mal abgesehen, ist dieser Körper hier nicht mehr lange mein Problem, aber das spielt keine Rolle für dich. Du beschaffst mir einfach brav die Informationen über Mephisto wie abgemacht. Aber es gibt da eine Sache, die mich schon seit vorhin brennend interessiert." Er griff sie erneut am Arm und zog sie weiter den langen Gang entlang. "Das war nicht gerade das an Kraft die ein gewöhnlicher Mensch aufbringen kann. Also was bist du?" Stellte er dabei direkt die Frage, bog dabei mit ihr links ab. Vor ihnen lag jetzt eine Steintreppe auf der so einige Blutspuren zu sehen war, am Ende ein großes Tor.
Geschrieben :: 03.07.2025, 21:06 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Bei jedem Schrei zuckte ich zusammen und beschleunigte meine Schritte unwillkürlich. Wenn Lucifer, und ich erschauderte fast vor meinem eigenen Gedanken, nicht so entspannt laufen würde, wäre ich schon längst durch sämtliche Wege hindurchgesprintet und wäre so schnell aus der Hölle verschwunden, dass man sich fragen würde, ob ich wohl wirklich ein Mensch war.
Aber so konnte ich nichts machen, als nur neben ihm her zu gehen. Leider hatte mein Körper andere Vorstellungen. Schockiert sah ich auf seine Hand, die sich unnatürlich verdreht hatte und fuhr zusammen, als sie leicht knackte und wieder in die normale Position sprang. Ein unangenehmes Prickeln fuhr über meinen Rücken. Das sah kaum anders aus als meine Verwandlung. Nur mit dem winzigen Unterschied natürlich, dass noch immer ein Mensch vor mir stand.
"Dan..ke", stotterte ich, etwas überrascht. Gnade? Nicht nur, dass er wusste, was das war, er übte es auch noch aus? Wobei - er hatte mich entführen lassen und mich eingesperrt. Er hatte definitiv kein Recht mir etwas von Gnade zu erzählen - aber das konnte ich schließlich schlecht zu ihm sagen. Und was meinte er damit, dass der Körper nicht mehr lange sein Problem wäre? War ein häufiger Wechsel bei Dämonen üblich?
Wieder fuhr ich bei seiner Berührung zusammen, hatte mich aber dieses Mal etwas besser unter Kontrolle. Und verfluchte gleichzeitig meinen Verlust ebenjener. "Ich wurde letztes Jahr von einem Werwolf gebissen", antwortete ich also nur vorsichtig. Das war absolut korrekt und mehr brauchte und sollte er auch wirklich nicht wissen. Glücklicherweise gingen wir schon auf eine Art Pforte zu, vor dem zwei Dämonen Wache standen. Das würde doch hoffentlich einer der Ausgänge sein.
Geschrieben :: 06.07.2025, 11:06 - Wörter:
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Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Der Teufel und so etwas wie Gnade, das glaubte ihm vermutlich niemand und ihm war es egal. Ihm war so oft egal was man von ihm hielt, solange sie nicht zu Verrätern wurden. So lange wie sie sich alle auf seine Seite stellten, was er leider nicht von seinen übrigen Geschwistern behaupten konnte. Die hörten lieber auf das Wort von Gott. So typisch für den Himmel.
Aber in der Hölle war das zum größten Teil anders, es gab zwar auch hier das eine oder andere schwarze Schaf, aber auch damit konnte Luzifer gut umgehen. Die Herde musste eben hin und wieder ausgedünnt werden, so war es nun einmal. Er fasste jede Reaktion von Kate auf, ließ seine Hand wieder in die richtige Position rücken und sah sie dann wieder an. "Du solltest mir erst danken, wenn du mir die Informationen gebracht hast, die ich hören möchte und dich dann am Leben lasse!" Ein Werwolf wie sie also gerade gestanden hatte, stand bei Luzifer eigentlich sehr weit unten auf der Nahrungskette. Das war so ein abscheuliches Wesen wie diese Vampire auch und hatten auf seiner Erde eigentlich nichts zu suchen. Erst recht nicht, wenn die Hölle einmal herrschen würde.
Nur wenn er sich Kate mal so betrachtete, konnte aus ihr noch etwas werden. Sie gehorchte soweit schon und ihre Stärke die ließe sich sicherlich noch gut nutzen. "Was für ein bedauernswerter Idiot, der dich verwandelt hat. Du hast ihn doch dann erledigt?" Ob sie so jemand war, der sich rächte konnte er nicht sagen, so gut kannte er sie immerhin noch nicht.
Dann blieb er wenige Meter vor der Pforte stehen, an dieser standen links und rechts zwei Dämonen die hier ihre Wache hielten. Ihre Blicke starr geradeaus gerichtet. Sie würden sich nur von der Stelle rühren, wenn sie ein Befehl dazu erhielten. "Also liebes, wir wären also da. Der Ausgang aus meinem Reich." Fest sah der Teufel Kate noch einmal an, während er mit ihr ein wenig weiter auf die Pforte zuging. "Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du klug genug bist mich nicht zu hintergehen. Dass du dich an deine Aufgaben halten wirst. Richtig?" Dann sah er zu den Dämonen. "Macht das Tor auf!" Wies er die beiden an, bevor er erneut zu Kate sah. Er würde sie erst zum gehen loslassen, sobald sie ihm antwortete.
Geschrieben :: 06.07.2025, 19:40 - Wörter:
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Kate ist eine Werwölfin. Eigentlich kämpft sie gegen ihre Natur an, aber durch ein traumatisches Erlebnis verliert sie immer wieder die Kontrolle. Ihre Stärken liegen in ihrer Intuition und Spontanität.
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Ich sollte ihm also danken, wenn er mich nicht umbrachte? Innerlich schrie mein Stolz und Luparia knurrte, doch ich schob all das beiseite. Einem ehemaligen Erzengel brauchte ich so nicht zu kommen, ich hatte es ja noch nicht mal geschafft, mich Crowley oder Mephisto zu widersetzen. Erst wenn ich das hinbekam, konnte ich in diese Richtung überhaupt denken.
Interessant, dass er auf meine Enthüllung kaum eine Reaktion zeigte. Das war gut, machte mich aber irgendwie auch misstrauisch. Hielt er einfach nur nichts von Werwölfen oder war da mehr dahinter? Vielleicht konnte ich wenigstens das irgendwann einmal erfahren. Immerhin bezeichnete er auch den anderen Werwolf als Idioten. Warum eigentlich? Natürlich hatte ich so meine Gründe, ihn zu hassen, aber warum sollte es ihm gegen den Strich gehen, wenn mehr von uns entstanden? "Ich weiß nicht, ob er noch lebt", antwortete ich schließlich, wieder völlig wahrheitsgetreu. Ich war ihm nur ein einziges Mal begegnet, nachdem er mich gebissen hatte. Damals hatte er mich eingeladen, mich seinem Rudel anzuschließen und als ich ablehnte... hatte er versucht mich umzubringen. Nur mit purem Glück war ich das rausgekommen und seitdem hatte ich mich ihm nie wieder genähert.
Das Tor bestand fast vollständig aus Eisen und war erstaunlich klein und unscheinbar für den Eintritt in die Hölle. Das konnte wohl nicht das Haupttor sein, wenn selbst die Kleidung der Wachen nach mehr aussah. Luzifer brachte mich direkt davor und zwang mich dann stehen zu bleiben. Sein Blick bohrte sich in meine Augen und ich fühlte fast, wie er in meine Gedanken eindrang und jedes, noch so kleine, Geheimnis herausholte. Meine Knie wurden weich, trotzdem konnte ich mich von dem Anblick nicht lösen. "Ja", hauchte ich, "ich werde... das tun." Ketten klirrten, etwas scharrte über den Boden, als einer der beiden Torflügel langsam aufschwang. Eine eisigkalte Brise zog hinein und ließ mich frösteln. Dennoch hatte ich noch nie etwas Lebendigeres gespürt.
Er ließ mich los und ich wankte vorwärts, bewegte mich immer schneller, je weiter ich von ihm weg war und sprang hindurch. Etwas weißes blitzte vor meinen Augen auf, für einen Moment fühlte ich mich, als würde ich fallen.... Dann war es dunkel um mich. Für eine Sekunde, bevor ein hellgleißendes Licht am Horizont auftauchte. Instinktiv rollte ich mich auf dem harten Asphalt zur Seite und spürte, wie ein Auto nur um Haaresbreite an mir vorbeischoss und einfach weiterfuhr. Gott sei Dank, ich war wieder auf der Erde.
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