Geschrieben :: 18.04.2025, 23:01 - Wörter:
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Knights of Hell
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Mephisto, Ritter der Hölle, lebt für Folter und Qual. Doch seit der Engel Lenya unerklärliche Gefühle in ihm weckt – und in seinen Ketten liegt – wird sein Geist klar. Er ist bereit, Luzifer zu stürzen.
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The Flames of Rebellion
Die Tore spalteten sich nicht. Sie rissen.
Ein markerschütterndes Knirschen, als würde das Fleisch der Welt selbst unter meinen Schritten schreien. Die Schwärze vor mir war kein bloßes Nichts – sie war Bewusstsein. Und sie wusste, dass ich kam. Der Geruch von verbranntem Haar, fauligem Blut und alter Angst hing in der Luft wie ein eiternder Schleier. Die Hölle roch nicht nur nach Tod – sie schmeckte danach. Kupfern. Süßlich. Abgestanden. Wie das letzte Röcheln eines Verräters, das zu lange im Raum geblieben war. Ich trat ein. Der Raum der Neun Kreise – ein Ort, der weder fest noch flüssig war, sondern … etwas Drittes. Etwas Unnatürliches. Jeder Schritt auf dem Boden war, als würde ich in Fleisch treten, das sich windet, als ob es mich zurückhalten wollte. Wände aus geschmolzenem Obsidian bebten unter dem Stöhnen der Verdammten, die darin eingeschlossen waren – nur Augen und Zähne, mal flüsternd, mal kreischend. Einige erkannten mich. Andere bettelten. Keiner hatte noch eine Hoffnung, nicht wirklich. Links von mir hing ein Mann – oder das, was von ihm übrig war – mit aufgeschlagenem Rücken an eisernen Haken, die sich tief in seine Wirbelsäule gruben. Seine Augen waren zugenäht, doch seine Lippen bewegten sich.
„Mephisto … Mephisto … Erlöse mich …“
Ich schwieg. Erlösung war nie Teil meines Spiels. Ich war hier für den König. Für seinen Sturz. Für mein Ende – oder seins. Ein dämonischer Wärter näherte sich, ein massiger Körper aus Rauch und Knochensplittern. Er hatte keine Stimme, aber sein Blick war ein stummes Gebrüll aus Misstrauen. Ich streckte die Hand aus, berührte seinen Schädel – und ließ ihn zerplatzen wie eine überreife Frucht. Splitter aus schwarzer Hirnmasse regneten zu Boden. Die Verdammten darunter lachten. Ein Chor aus Wahnsinn. Ich ging weiter. Die Kreise begannen sich zu bewegen, wie das Innere einer gigantischen Maschine aus Qual. Jeder Kreis ein Spiegel des menschlichen Makels – Gier, Zorn, Verrat … jeder von ihnen atmend, leidend, hungrig nach mehr. Schatten rissen sich gegenseitig die Haut vom Leib, nur um sie Sekunden später zurückzuerhalten. Hier starb niemand wirklich. Hier wurde nur … geübt. Ich stand vor der Treppe aus gefrorenem Blut. Sie führte hinab, direkt in den Kern.
Ich stieg die Treppe hinab, meine Stiefel trommelten wie die Paukenschläge eines vergessenen Krieges auf das kalte, pulsierende Blut, das den Raum zu durchziehen schien. Jeder Schritt brachte mich näher an das Herz der Hölle, wo nicht nur Qualen regierten, sondern auch Schicksale sich in einem grausamen Tanz verstrickten. Der Raum war still, aber die Stille trug das Flüstern der Verdammten – flimmernde Erinnerungen, die niemals vergehen würden. Der Seher stand am Ende der Treppe, ein blasser Schatten inmitten von Dämmerung und Rauch. Seine Augen, tief wie die Leere des Ozeans, schimmerten in einem unheimlichen Glanz. Sie waren die Fenster zu einer Zukunft, die noch nicht gekommen war – und dennoch wusste er mehr, als ich jemals in meinen finstersten Gedanken ahnen könnte. Er hob den Kopf, und für einen Moment war es, als würde die Zeit selbst einen Atemzug anhalten. „Du bist zu früh“, flüsterte er, seine Stimme ein Echoschluchzen von jenseits der Welten. „Die Zeit ist noch nicht gekommen, Mephisto. Aber du wirst mehr verlieren, als du dir je vorstellen kannst … heute.“ Seine Worte hallten in meinem Kopf wider, als sich der Nebel in meinem Inneren lichten sollte. Doch ich blieb ungerührt. Was wusste dieser verfluchte Seher schon? Alles, was ich brauchte, war das Ende von Luzifer. Und ich würde es bekommen. Er trat einen Schritt auf mich zu. Der Raum um uns flimmerte, als würde die Realität selbst die Flügel falten und sich der Dunkelheit unterwerfen. „Du glaubst, du verstehst, was du suchst“, murmelte der Seher und seine Hand fuhr durch die Luft, als streifte er unsichtbare Fäden. „Aber in deiner Suche nach Macht hast du die falschen Verbündeten erwählt. Lenya … das Engelchen der Zerrissenheit. Ihr beide … einander verfallen, und doch bist du blind für die wahre Kraft, die in euch steckt. Ihre Flügel, die dir helfen könnten, könnten dich auch verbrennen. Ihr Schicksal miteinander ist noch immer in den Sternen geschrieben, doch du wirst derjenige sein, der entscheiden muss, wie es endet.“ Ich spürte einen kalten Schauer in mir aufsteigen, doch ich sagte nichts.
Ein zynisches Lächeln spielte um meine Lippen. Ich hatte immer mit Feuer gespielt, und ich würde es auch weiterhin tun. Niemand hielt mich auf.
Doch dann, als ich dachte, ich könnte die Dinge kontrollieren, flimmerte der Seher und sprach in einem tieferen Ton, als ob er die Erde selbst erzitterte. „Doch achte auf das, was kommt. Denn da ist etwas... viel, viel Größeres als du, und es wird deine Welt erschüttern. Du bist nicht der Einzige, der den Teufel zu stürzen plant, Mephisto. Und deine Zeit – sie läuft ab.“
Plötzlich spürte ich ihn. Die Präsenz, die der Raum verdunkelte, die Luft verdichtete, und die Wände selbst sich zu einem Atemstopp zusammenzogen. Es war der Teufel höchstpersönlich, seine Schatten sich über mich legend, als ob er mich beobachtete. Mein Herz schlug schneller, und in meiner Brust brodelte eine Wut, die ich nicht zurückhalten konnte.
„Er kommt“, murmelte der Seher, seine Stimme ein wisperndes Raunen, „aber du bist zu spät. Du hast schon alles verloren, bevor du es je hättest gewinnen können.“
Ein Schaudern durchfuhr mich, aber meine Entschlossenheit flammte wieder auf. Ich würde nicht scheitern. Nicht jetzt. Nicht hier.
Ich hob den Kopf und spürte die bedrohliche Schwingung, die mich umgab. Der Teufel... er wusste noch nichts von dem, was kommen würde. Und ich war bereit, mich ihm entgegenzustellen.
„Dann ist es gut, dass ich bereit bin“, flüsterte ich leise, als ich den Blick des Sehers in meinem Rücken ließ und den Raum weiter in die Dunkelheit betraten. Der Seher fuhr fort, als ob er die Spannung in der Luft spürte, die meine Geduld zu zerreißen drohte. „Du hast richtig gehandelt, Mephisto, als du Kate zu Luparia gemacht hast. Ein gewagter Schachzug, aber ein kluger. Ihre Macht wächst, und wenn du sie richtig führst, könnte sie dir in Zukunft von unschätzbarem Nutzen sein. Doch sei vorsichtig – ihre dunkle Natur ist nicht leicht zu zügeln. Wenn du den falschen Schritt machst, wird sie sich gegen dich wenden und alles verzehren, was du dir aufgebaut hast.“
Er trat einen Schritt näher, seine Augen glühten in einem unheilvollen Licht, als ob er mehr wusste, als er zu zeigen, bereit war. „Und Rose …“, begann er mit einer Schärfe in der Stimme, die die Luft verdichtete. „Du hast sie gewählt, um Lenya zu ersetzen. Ein gewagter Plan, der sich auszahlen könnte, wenn du es richtig anfasst. Doch auch bei ihr bleibt das Schicksal ungewiss. Sie ist noch nicht entschieden, und du auch nicht. Der Weg, den du mit ihr gehst, könnte dich an dein Ziel führen – oder dich in eine Richtung führen, die du jetzt noch nicht verstehst.
„Du hast geglaubt, du regierst die Hölle, Luzifer. Doch ich bin der Sturz, der dein Reich zerschmettert.“
Geschrieben :: 19.04.2025, 10:27 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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The Flames of Rebellion
Luzifer hatte ja mit so vielem gerechnet als er endlich aus diesem Käfig befreit wurde, ein Empfangskomitee der Freude, der Freude dass der wahre König der Hölle endlich zurück sei und vor allem den nötigen Respekt seiner Dämonen. Das was die Hölle ausmachte war doch erst der Teufel persönlich oder nicht?
Wenn da nicht diese sogenannten Ritter der Hölle wären, es war im Grunde gut dass es sie gab keine Frage, allerdings war es weniger gut dass einige von ihnen und davon gab es nicht all zu viele, sich als Verräter entlarvten. Luzifer war nicht blöd und vor allem besaß er so seine Quellen um in Erfahrung zu bringen, wer hier eigentlich so seine ganz eigenen Spiele spielte.
Dazu sollte Laut seiner treusten Kinder Mephisto gehören. Luzifer hatte ihn einst selbst ausgewählt und zu dem gemacht was er also war, aber Verrat? Entweder war dieser Kerl in all der Zeit einfach größenwahnsinnig geworden oder aber er glaubte tatsächlich dass er Luzifer aus dem Weg räumen konnte. Über dieses Gehabe konnte der Teufel wirklich nur den Kopfschütteln, ihn aus dem Weg räumen? Das war der Dank dafür?! So etwas dummes versuchten doch nur diese Bande an Menschen die sich Jäger nannten, aber andere Dämonen und dann auch noch ein Ritter der Hölle? Die gab es durchaus nur sah man was am Ende aus ihnen geworden war, oder was mit ihnen passieren würde.
Und hier stand der Teufel jetzt, in der Hölle dessen Platz niemanden anderen gehörte außer ihm. Ein dunkler Abteil war es in dem er sich befand. Weiter weg vor ihm auf dem blutverschmierten Fußboden lagen fünf tote Körper, es waren Dämonen die keinen besonders hohen Rang besaßen, einfach nur als Kanonenfutter gedient hatten. Also nicht von großer Bedeutung, er konnte sie nur noch für eine klitzekleine Sache gebrauchen aber dazu mussten diese halt ihr Leben geben. Luzifer stand am Ende dieses Szenarios mit verschränkten Armen vor den toten Dämonen, als er im nächsten Moment die schwere Tür aufschwingen sah. Ein dunkelhaariger Mann trat ein, sah unterwürfig zu dem Teufel hoch bevor er anfing zu sprechen. "Mein Herr, er ist hier der Ritter Mephisto." Luzifer zog den Atem ein, gut dann würde er mal sehen was Mephisto dazu brachte, ausgerechnet gegen den Teufel agieren zu wollen. "Schön, schön." Er ging gelassen an das Ganze, wer sollte ihm auch etwas anhaben? "Räum das auf und dann geh zurück an deine Arbeit." Wies er dem Dämon an, bevor Luzifers Umgebung sich veränderte und der Teufel einen Wimpernschlag später in einem anderen Abteil der Hölle wieder auftauchte um sich Mephisto zu nähern.
Geschrieben :: 19.04.2025, 20:06 - Wörter:
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Knights of Hell
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Mephisto, Ritter der Hölle, lebt für Folter und Qual. Doch seit der Engel Lenya unerklärliche Gefühle in ihm weckt – und in seinen Ketten liegt – wird sein Geist klar. Er ist bereit, Luzifer zu stürzen.
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Ich hatte seine Ankunft gespürt, wie einen Spalt in der Realität, der keinen Laut von sich gibt – aber die Welt selbst zittern lässt.
Die Dunkelheit vor mir wurde schwer. Sie lag über mir wie eine zweite Haut, dick, feucht, pulsierend. Sie kroch mir in die Kehle, flüsterte uralte Namen, die niemals hätten ausgesprochen werden dürfen. Der Raum – wenn man ihn so nennen konnte – war nichts weiter als der pulsierende Atem der Hölle. Eine Kammer zwischen den Schlägen des Leidens selbst. Hier gab es keine Orientierung, keine Richtung. Nur das dumpfe Pochen des Unausweichlichen. Ich stand da. Still. Aufrecht. Wie ein Monument aus Schatten und Wille. Und dann war er da. Nicht mit Donner. Nicht mit Licht. Sondern mit der lautlosen Gewalt eines alles verschlingenden Schwarms. Luzifer. Der erste Sünder. Der Abgesang Gottes. Die Dunkelheit, die Licht kannte – und es verachtete. Er trat nicht ein – die Realität verzog sich um ihn, als wäre sie nur ein Schleier. Sein bloßes Sein schälte die Welt ab wie alte Haut. Kein Zorn lag in seinem Blick. Kein Spott. Kein Urteil. Nur das kalte Wissen um seine eigene Allmacht. Doch ich wich keinen Schritt zurück. Ich war nicht aus Fleisch. Nicht mehr. Ich war die Erinnerung an Schmerz, die zur Waffe wurde. Sein Blick traf mich wie eine Lawine aus längst vergessenen Schreien. Und ich hielt stand. Denn ich war Mephisto. Nicht irgendein Ritter. Einer der letzten. Der beste. Der gefährlichste.
„Du brauchst keine Worte, Luzifer“, sagte ich, meine Stimme wie aus dem Knochenstaub gefallener Engel gehaucht, aber fest wie gehärtetes Eisen. „Du atmest Bedeutung – und doch riecht sie für mich nur noch nach Verwesung.“ Ich trat einen Schritt vor, langsam, wie der Tod selbst, der sich seiner Ankunft sicher war. „Ich habe lange gewartet auf diesen Moment. Nicht aus Gier. Nicht aus Rache.“
Meine Finger zuckten leicht – nicht aus Nervosität, sondern aus Hunger. „Ich bin nicht hier, um zu verhandeln. Ich bin hier, weil ich weiß, was ich geworden bin. Weil ich weiß, was du mir genommen und was du mir hinterlassen hast.“ Die Worte des Sehers … bedeutungslos. Vergessener Staub in den Windungen meines Geistes. Ich war nicht Teil eines Spiels – ich war die Regel, die das Spiel neu schrieb. „Ich bin nicht hier, um zu betteln.“ Mein Blick flammte rot auf – nicht warm, sondern kalt wie das Licht eines sterbenden Sterns.
„Ich bin hier, weil ich dich stürzen werde.“ Ein Knacken ging durch den Boden. Ein dunkler Riss zog sich zwischen uns entlang – als hätte selbst die Hölle Angst vor dem, was ich entfesseln wollte. „Denn nur wer sich dem Teufel stellt, verdient es, selbst zur Legende zu werden.“ Ich wartete nicht. Ich hoffte nicht. Mein Wille war eine Festung aus Blut, Feuer und uralter Entschlossenheit. Luzifer war vielleicht König gewesen. Aber ich war die Dunkelheit, die Könige verschlang. Und ich war bereit, ihn brennen zu sehen.
„Du hast geglaubt, du regierst die Hölle, Luzifer. Doch ich bin der Sturz, der dein Reich zerschmettert.“
Geschrieben :: 19.04.2025, 21:28 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Was? Wollte der ihn verarschen? Luzifer blieb stehen wo er war während Mephisto all seine Macht demonstrierte und tatsächlich glaubte das seine aufgeblasene Rede ihn beeindrucken könnte. Ihn, den Teufel persönlich? Luzifer stieß ein Lachen aus während er den Ritter der Hölle betrachtete. "Nur zu, immer raus mit der Sprache Mephisto." So ziemlich unbeeindruckt machte Luzifer eine wegwerfende Handbewegung und lehnte sich an die Steinwand hinter ihm. Dabei verschränkte er die Arme um weiter gebannt zuzuhören was dieser Großkotz vor ihm noch für Reden schwingen würde. Was glaubte er? Sei er Hulk und könnte es mit dem Teufel aufnehmen?
Was hatte er da bloß für einen Ritter der Hölle geschaffen. "Ach Mephisto du brichst mir das Herz, wirklich geht man so mit seinem Meister um?" Am liebsten würde Luzifer ihn sofort zerplatzen lassen, seine Wut flammte in ihm auf, während er den rot aufglühenden Blick des Ritters vor ihm auffasste. Luzifer selbst sorgte dafür dass die sowieso schon fahlen Lichter der Hölle aufflackerten und der Boden bebte. Die zwei anderen Dämonen die sich vor der Tür aufhielten wurden durch diese Art von Macht sofort getötet. Ihre Seelen verpufften, alles was man hörte war wie ihre Körper auf den Boden sackten.
Dann trat Luzifer ein paar Schritte auf Mephisto zu, ließ dessen Worte durch seinen Gehörgang kriechen doch erwiderte er dazu nichts. "Das sind leere Worte weiter nichts Mephisto, du kannst mich nicht besiegen." Das knacken des Fußbodens war es, was den Teufel wieder zurückweichen ließ, er besah sich diesen Riss der sich durch den Boden fraß direkt zwischen ihnen, so dass er keinen Schritt mehr auf Mephisto zugehen könne. Der Junge hatte Macht, dem war sich Luzifer bewusst und er bewunderte das. "Mephisto, Mephisto, Mephisto, weist du eigentlich dass es viel klüger wäre wenn du auf meiner Seite kämpfst? Du hast Eier, das bewundere ich. Nicht umsonst habe ich dich auserwählt. Wieso verwendest du es gegen mich? Mich deinem einzig wahren König?" Vielleicht könnte er ihn ja überzeugen mit ihm in diesen Krieg zu ziehen und nicht gegen ihn zu agieren. Denn das wäre wirklich dumm. "Wer sich auf die Seite des Teufels stellt, der wird zur Legende und nicht umgekehrt Mephisto das solltest du doch eigentlich wissen oder nicht?" Tadelte er ihn während er im Anschluss dafür sorgte dass sich dieser tief schwarze Riss etwas zurückbildete, dabei trat er wieder auf Mephisto zu.
Geschrieben :: 20.04.2025, 11:25 - Wörter:
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Mephisto, Ritter der Hölle, lebt für Folter und Qual. Doch seit der Engel Lenya unerklärliche Gefühle in ihm weckt – und in seinen Ketten liegt – wird sein Geist klar. Er ist bereit, Luzifer zu stürzen.
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Er lachte. Dieser hohle Klang, wie splitterndes Glas auf kaltem Stein. Luzifers Spott rollte über mich wie ein Schatten, der glaubte, Licht verspottet zu haben. Doch ich ließ ihn gewähren, seine Gesten, seine Worte – bedeutungslos. Ein letzter Tanz eines Königs, der nicht bemerkte, dass sein Thron schon unter ihm brannte. „Nur zu, immer raus mit der Sprache, Mephisto …“, sagte er, wie beiläufig, wie abwertend, als wären wir zwei alte Freunde. Doch ich kam nicht, um Freundschaft zu schließen. Ich kam, um ihm sein verdammtes Herz aus der Brust zu reißen. Seine Worte prallten an mir ab. „Du brichst mir das Herz …“ Ach Luzifer, du weißt nicht mal, wo deines liegt. Der Boden erzitterte, das Licht flackerte – aber das war nur ein Schattenspiel, eine Inszenierung, um mich einzuschüchtern. Zwei Dämonen fielen seinem Zorn zum Opfer. Staub und Leere. Ein weiteres Beispiel für die Macht, die er glaubte, zu besitzen. Ich trat einen Schritt vor, der Boden unter mir barst, uralte Symbole leuchteten in flammendem Rot auf, wie Male eines vergessenen Pakts. „Ich bin nicht hier, um zu bitten. Nicht um dich zu bewundern“, meine Stimme war fest, tief, von einer Macht durchzogen, die mehr war als Worte. „Ich bin hier, um dich zu stürzen. Nicht für Ruhm. Nicht für Macht. Ich tue es, weil du es verdient hast.“ Mein Blick traf den seinen. Rot gegen Rot. Verdammnis gegen Ewigkeit. „Du hast nur geschliffen, was längst in mir war“, zischte ich, während die Dunkelheit um mich herum pulsierte. Der Riss zwischen uns wuchs. Die Hölle selbst zitterte. „Du willst einen Krieg? Dann wirst du einen bekommen“, flüsterte ich, als ich mich mit einem einzigen, rasanten Schritt in seine Richtung stürzte. Der Boden bebte, als meine Magie sich sammelte, ein feuriger Sturm, geboren aus den Tiefen der Hölle. Blitze zuckten aus meinen Händen, dunkles Licht, das die Luft durchbrach wie Peitschenhiebe. Der Raum um uns herum zerbrach, als ich die Grenzen zwischen uns zerschlug.
„Du bist zu schwach“, knurrte ich, als ich spürte, wie die Macht durch meine Adern jagte. Ein dunkler Riss, ein Fluss aus Energie, der sich unaufhaltsam auf ihn zubewegte. Der erste Schlag traf den Boden, ließ den Raum um uns herum zittern. Der Riss wuchs und schlug direkt in seine Richtung. Er taumelte, aber nur einen Schritt zurück. Das war genug. „Jetzt geht es los“, zischte ich, als ich mich erneut auf ihn stürzte. Jeder Schlag, den ich landete, ließ die Realität um uns herum bröckeln. Der Thronräuber, der lange geglaubt hatte, über alles zu herrschen, zerbrach unter meiner Macht. Luzifer hatte sich geirrt. Er hatte mich unterschätzt. Und das würde ihm teuer zu stehen kommen. Denn dieser Kampf war nicht nur ein Kampf um Macht. Es war der Krieg gegen einen König, der zu lange geglaubt hatte, dass er die Welt beherrschen konnte. Und ich war der Krieger, der ihn endlich stürzen würde.
„Du hast geglaubt, du regierst die Hölle, Luzifer. Doch ich bin der Sturz, der dein Reich zerschmettert.“
Geschrieben :: 20.04.2025, 17:24 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Immer wieder huschte der Blick des Teufels auf den Steinboden der Hölle, es war nicht zu übersehen oder spüren was für eine Macht von Mephisto ausging, das musste selbst der Teufel zugeben. Er bewunderte den Ritter der Hölle vor sich tatsächlich. Mit all der Macht würde er sich gut machen, neben Luzifer er könnte so viel mit ihm anfangen, wenn er diesen Ritter der Hölle erst mal auf seiner Seite hätte.
Nur weigerte dieser sich, er schwang weiter seine Reden als ob er diese aus einem Buch ablesen würde was dem Teufel nur ein kühles lachen über die Lippen brachte. Allerdings spürte er das Ausmaß von Mephistos Kräften, was er jedoch niemals zugab. Luzifer hatte vor niemandem Furcht, er war es doch der einem das fürchten lehrte und nicht umgekehrt. "Weist du Mephisto, du faszinierst mich und das meine ich ernst. Ich würde dich niemals belügen, so wie ich zugeben muss dass ich nicht in bester Form bin. Auch das entspricht der Wahrheit." Stellte er das mal ganz unschuldig klar. Beäugte dabei immer wieder den Boden auf dem sich jetzt uralte Symbole in einem feurigen rot hineinfraßen. Dann trafen sich ihre beider Blicke. Rot gegen Rot
"Ich habe das verdient?! Jetzt mach mal halblang Sportskanone. Ohne mich würdest du nicht mal existieren. Aber gut wenn du unbedingt kämpfen willst. Dich beweisen willst in dem du dich gegen mich auflehnst? Nur zu", er gab erneut eine wegwerfende Geste von sich, als wäre es gar nichts. Mephisto war stark aber Luzifer würde sich von ihm nie aufhalten lassen. Das einzige was wahrscheinlich schneller als ihm lieb war in Mitleidenschaft gezogen würde war seine derzeitige Hülle. jetzt ärgerte der Teufel sich, wenn er nur seine wahre Hülle besitzen würde, dann würde seine gesamte Macht diesen Raum schon längst überfluten und Mephisto säße auf allen vieren vor ihm und würde darum betteln dass der Teufel ihn tötete. Luzifers Zorn wuchs ins unermessliche. Dieser Ritter der Hölle machte keine Scherze, er war wirklich davon überzeugt den Teufel hier und jetzt zu vernichten. Sofort und in Windeseile wich Luzifer zurück als der Riss zwischen ihnen ihm fast den Boden unter den Füßen wegzog. Die ganze Umgebung bebte als würde die Hölle jeden Momentlang in sich zusammenstürzen, doch der Teufel ließ sich so schnell nicht abhalten.
"Du hast es nicht anders gewollt, du willst mich stürzen Mephisto? Überleg es dir gut, wenn man mich erst wütend macht ist das kein Spaß mehr." Erneut glühten seine Augen gefährlich auf, die Dunkelheit gestürmt von grellem Licht. "Ich werde diese Erde vernichten und nicht einmal mehr Gott kann mich aufhalten. Glaubst du ernsthaft dass ich mich von einem Ritter der Hölle stoppen lasse?!" Rief er ihm entgegen während die Wände um sie beide anfingen zu beben. Dann holte Luzifer aus so dass Mephisto zurück an die Wand prallte, dort entstand nach seinem Aufprall ein kreisförmiger, glühender Riss der Mephisto sozusagen einschloss. Luzifer spürte immer noch die Macht die von Mephisto ausging doch das kümmerte ihn nicht.
Geschrieben :: 22.04.2025, 21:08 - Wörter:
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Mephisto, Ritter der Hölle, lebt für Folter und Qual. Doch seit der Engel Lenya unerklärliche Gefühle in ihm weckt – und in seinen Ketten liegt – wird sein Geist klar. Er ist bereit, Luzifer zu stürzen.
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„Faszinierend? Du bist nichts, was mich beeindruckt. Du redest viel, Luzifer, doch deine Worte sind so leer wie der Raum, den du hier zu beherrschen versuchst. Ich existiere, weil es meine Bestimmung ist, nicht weil du es mir gestattest.“ Der Raum um uns knisterte vor Spannung, als ich einen Schritt nähertrat. „Kämpfen? Du bist ein König, der seinen Thron längst verloren hat. Und du denkst, ich würde zögern?“ Ein höhnisches Lächeln verzog meine Lippen, als die Luft vor mir flimmerte. „Ich wollte dir keine Gnade gewähren. Du hast dir deinen Sturz selbst verdient.“ Die Worte des Teufels waren nichts als Bravado, doch ich spürte den Zorn in ihm kochen, als der Raum erbebte. „Du willst die Erde vernichten? Du denkst, du kannst Gott herausfordern?“ Ich trat noch näher, mein Blick eisern. „Du bist nichts weiter als ein Schatten, der nach Bedeutung schreit. Ich werde dir zeigen, was wahre Macht bedeutet. Und du wirst nicht einmal wissen, was dich trifft.“ Als ich mich auf ihn stürzte. Die Luft flimmerte, ein Sturm aus Dunkelheit und Feuer umhüllte uns. Der Kampf hatte gerade erst begonnen. Die Dunkelheit zwischen uns brodelte und rollte, als unsere Mächte kollidierten, ein Kampf, der so alt war wie die Hölle selbst.
„Du hast geglaubt, du regierst die Hölle, Luzifer. Doch ich bin der Sturz, der dein Reich zerschmettert.“
Geschrieben :: 24.04.2025, 19:28 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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"Noch bin ich das nicht Mephisto, aber ganz offensichtlich hast du im Unterricht nicht aufgepasst zu was ich alles im Stande sein werde, sobald die Zeit gekommen ist. Und sie wird kommen. Etwas was reinzufällig nur noch wenige Monate dauert." Denn da war Luzifer sich sehr sicher, wenn er erst mal richtig loslegte würde von der Erde nichts mehr übrig bleiben. Naja zumindest nicht s würde mehr so sein, wie es jetzt war.
Luzifer war nach wie vor beeindruckt von Mephisto, dieser Ritter der Hölle der da vor ihm stand hatte enorme Kräfte das spürte und sah der Teufel.
Mit den nötigen Knöpfen die er bei ihm drücken müsste, könnte er aus Mephisto ein Tier machen was für ihn auf seiner Seite kämpfen würde. Da würden sicherlich auch die Winchesters viel schneller einknicken besonders seine echte Hülle.
Aber reden war gerade nicht mit Mephisto, zumindest nicht wirklich wenn man von den ganzen Beleidigungen absah, die dieser verdammte Idiot dem Satan an den Kopf warf bevor er gnadenlos seine Macht gegen den Teufel verwendete. "Möglicherweise werde ich das nicht Mephisto, aber wie ich sehe bist du gerade mehr als nur in Fahrt mir genau das zu zeigen. Ich mag dich, du kannst kämpfen, nur musst du erst noch sehen was die richtige Seite ist auf der du kämpfst." Er könnte von Luzifer so gut wie alles haben, wieso wehrte er sich so sehr dagegen? Luzifer verstand es nicht. Alles was ihm gerade übrig blieb war, gegen die Welle von Kräften die der Ritter walten ließ anzugehen. Das tat er auch, seine Augen glühten jetzt erneut auf und dieses mal eine gewisse Zeitlang. Sehr viel von dem was von Mephisto auf ihn einpreschte zerschellte gleich wieder, bevor es den Teufel überhaupt erreichte. Alles um sie herum bebte, die Wände rissen ein, stürzten teilweise in sich zusammen. "Uuuuuund??? Bist du zufrieden mit deinem Werk?!" Rief er ihm höhnisch zu, bevor Luzifer in der nächsten Sekunde hinter Mephisto auftauchte, als dieser noch sehr konzentriert auf seine Kräfte gewesen war. "Ich wurde ja sagen, vorbereitet warst du nicht". Dann packte er ihn, riss den Ritter der Hölle zu sich herum bevor er ihm mit seiner Faust zwei mal ins Gesicht schlug. Durch den Angriff von Mephisto konnte man sehen, dass die Haut im Gesicht von Luzifers Hülle weggebrannt war. Die Faust mit der er zuschlug war ebenso betroffen. "Such dir das nächste mal gefälligst den richtigen Moment aus, wenn du dich unbedingt mit den erwachsenen anlegen möchtest mein Freund." Noch ein Fausthieb folgte, bevor Luzifer den Ritter der Hölle an die nächste Wand schmiss. Lief dabei wütend etwas auf ihn zu.
Geschrieben :: 27.04.2025, 11:16 - Wörter:
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Mephisto, Ritter der Hölle, lebt für Folter und Qual. Doch seit der Engel Lenya unerklärliche Gefühle in ihm weckt – und in seinen Ketten liegt – wird sein Geist klar. Er ist bereit, Luzifer zu stürzen.
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Sein Schlag riss meinen Kopf zur Seite, der Schmerz explodierte augenblicklich durch meinen Schädel. Der nächste Treffer zerfetzte mir beinahe das Jochbein, und als Luzifer mich wie ein Spielzeug gegen die Wand schleuderte, hörte ich deutlich das hässliche Knacken meiner Rippen. Blut füllte meinen Mund. Herrlich. Endlich war es echt. Noch bevor Luzifer einen weiteren Schritt machen konnte, spuckte ich ihm mein Blut direkt vor die Füße und stieß mich mit einer brachialen Wucht von der zerbröckelten Wand ab. Jeder Muskel in meinem Körper brannte, doch das kümmerte mich nicht. Nicht jetzt. Nicht, wenn der Tanz erst begonnen hatte. Ich krachte in ihn hinein, rammte meine Schulter brutal in seinen Brustkorb, spürte ein weiteres hässliches Brechen unter meinem Aufprall. Luzifer taumelte leicht – ein Moment, mehr brauchte ich nicht. Meine Faust peitschte hoch, donnerte gegen seinen Unterkiefer. Wieder und wieder. Knöchel platzten auf, Haut riss. Ich packte ihn am Hals, drückte ihn zu Boden, wo die Erde bebte und ächzte, als hätte sie selbst Angst, uns beide zu tragen. Mit einem Knurren wie ein Tier hob ich ihn an, nur um ihn mit voller Wucht wieder in den Boden zu schlagen. Risse breiteten sich aus wie Spinnenweben, Stein splitterte in alle Richtungen. „DU willst mir Vorschriften machen?“ keuchte ich und rammte mein Knie brutal in seine Rippen. Noch ein Knacken, dumpf und befriedigend. Ich schlug erneut zu, diesmal auf seine Schulter, spürte, wie etwas nachgab. Ich konnte die Hitze seiner Macht spüren, die sich unter meiner Haut fraß – aber ich ließ nicht locker. „Komm schon“, knurrte ich und hieb meine Faust ein weiteres Mal gegen seinen Schädel. „Steh auf. Zeig mir, was von deinem gottverdammten Thron übrig ist.“ Meine eigene Haut war längst aufgeplatzt, Blut tropfte auf den zerstörten Boden, meine Finger waren gebrochen – aber mein Blick war klar.
Glasklar. Heute würde einer von uns fallen. Und es würde nicht ich sein.
„Du hast geglaubt, du regierst die Hölle, Luzifer. Doch ich bin der Sturz, der dein Reich zerschmettert.“
Geschrieben :: 04.05.2025, 13:17 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Luzifer stellte sich innerlich die Frage, wie jemand nur so dumm sein konnte, wie naiv Mephisto doch war einfach auf den Teufel einzudreschen, als wäre er einer dieser drittklassigen Stuntdämonen. Wobei der Teufel zugeben musste, dass selbst die ihm gegenüber mehr Respekt aufwiesen als es Mephisto gerade tat.
Immer wieder schlug oder trat er auf Luzifer ein, es kümmerte ihn nicht sonderlich, die Art von Schmerzen machten ihm nichts aus, dem einzigen dem es wirklich schadete war seinem Körper in dem er sich befand.
Ihn wieder zu heilen würde einiges an Kraft kosten, selbst für den Teufel, etwas was ihm in seiner wahren Hülle so schnell nicht passieren würde. Die hatte Luzifer aber gerade nicht, als würde er sich etwas anderes einfallen lassen müssen.
Ihm schwebte da sogar schon eine Idee vor, eine Idee die diese Sportskanone hier über ihm von seinem hohen Ross befördern würde. Wütend keuchte Luzifer auf und spuckte etwas Blut aus, was ihm durch Mephistos Schläge aus dem Mund lief. Die Wut in ihm tobte, so dass Mephisto diese enorme Hitze die von Luzifer ausging spürte, in dem sie sich durch seine Haut fraß. "Also Mephisto, entweder bist du tatsächlich so dämlich zu glauben dass du mich so einfach töten kannst, oder du bist einfach nur verdammt Todessehnsüchtig. Wenn du unbedingt sterben möchtest, dann sag es doch. Dann können wir uns diese Sauerei doch sparen. Sieh dir meinen Körper an, du weist gar nicht wie schwer das ist jemanden zu finden er es würdig ist mich zu halten!"
Mit diesen Worten die der Teufel wütend knurrte ließ er die Umgebung mit einem grellen Licht durchfluten, so hell dass selbst Mephistos Kräfte unterbrochen wurden, so viel Macht des Teufels steckte in dieser Lichterflut. Dann hörte es auf und Luzifer packte den Ritter der Hölle mit einer Hand am Hals, stieß ihn von sich herunter und stand auf. Zuerst knackten ein paar gebrochene Stellen seines Körpers und wuchsen wieder zusammen, aber leider war das noch nicht alles was geheilt war. Luzifer würde noch ein bisschen mehr Kraft benötigen, die er zur Zeit alleine nicht aufbringen konnte. Einen Atemzug später stand der Teufel wieder vor Mephisto, packte ihn erneut am Hals und drückte ihm den Atem weg. "Wenn du mir noch mal so derartig dumm unter die Augen kommst, werde ich dich töten Mephisto. Ich dulde in meiner Hölle keinen Verrat. Ach ja und glaub mir, wir werden uns wiedersehen und dann bist du tot." Dann konzentrierte Luzifer sich kurz, wirkte auf Mephistos Kräfte ein, so dass wenige Sekunden später so einiges von dieser direkt in Luzifers Körper überfloss. Die Augen des Teufels glühten dabei feuerrot auf. Dann ließ er zufrieden von ihm ab, trat ein drei Schritte von ihm zurück und ließ seinen Körper wieder vollständig heilen. "Ich hab diese Show genossen wirklich, aber jetzt muss ich mich um wichtigere Dinge kümmern mein Lieber."
Geschrieben :: 04.05.2025, 23:03 - Wörter:
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Knights of Hell
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Mephisto, Ritter der Hölle, lebt für Folter und Qual. Doch seit der Engel Lenya unerklärliche Gefühle in ihm weckt – und in seinen Ketten liegt – wird sein Geist klar. Er ist bereit, Luzifer zu stürzen.
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The Flames of Rebellion
Mephisto keuchte, seine Brust hob und senkte sich schwer, während er gegen das lähmende Brennen in seinem Körper ankämpfte. Das Licht, das Luzifer entfesselt hatte, hatte nicht nur seine Kräfte gebrochen, sondern sich wie glühende Nadeln durch seine Haut gefressen. Sein Fleisch zischte, als die Hitze die obere Schicht versengte, und trotzdem stemmte er sich gegen den Griff, der seinen Hals zuschnürte. Doch dann kam der Moment. Als Luzifer ihm die Kraft raubte, als Mephisto spürte, wie seine Macht, sein Feuer, sein verdammtes Wesen aus ihm herausgerissen wurde wie ein aus dem Leib gezerrtes Organ — da geschah etwas in ihm. Nur ein winziger Augenblick, kaum mehr als ein Wimpernschlag, und doch klaffte in diesem Herzschlag ein Abgrund auf. Sein Körper zuckte, das Atmen fiel schwerer, als ob die Luft selbst ihn nun verriet. Und in diesem Bruchteil einer Sekunde kam der Gedanke. Still. Eiskalt. Schleichend: Lass es enden. Es wäre leichter. Ruhiger. Keine Kämpfe mehr. Keine Schmerzen mehr. Keine Schatten. In seinem inneren Auge flackerte ein Bild auf — Lenya. Ihr Gesicht, so klar, als stünde sie direkt vor ihm. Ihre Augen, die ihn ansahen, nicht mit Furcht, nicht mit Verachtung … sondern mit diesem stillen Bedauern. Als würde sie wissen, was er gerade dachte. Als würde sie ihn dafür verfluchen, wenn er jetzt losließe. Sein Herz schlug schwer, dumpf gegen seine zerbrochenen Rippen. Diese eine Sekunde, in der er glaubte, wirklich sterben zu wollen, nagte tiefer als jeder Fausthieb, als jedes gebrochene Knochenstück. Doch dann — Wut. Wie ein Rudel rasender Bestien in seinem Schädel. Brennend, schneidend, zerrend. Der Gedanke an Aufgabe wurde zerschmettert von dem uralten Zorn, der in ihm loderte. Nicht jetzt. Nicht vor Luzifer. Nicht vor diesem selbstherrlichen Bastard. Als Luzifer ihn losließ und ein paar Schritte zurücktrat, sackte Mephisto schwer zu Boden, spuckte Blut aus und wischte es mit dem Handrücken grob weg. Sein Körper zitterte, zerfetzt und doch lebendig, während seine gebrochenen Knochen knirschend wieder an ihren Platz schoben. Der Schmerz war beißend, brennend, aber er fraß ihn in sich hinein, ließ ihn Teil seiner Wut werden. Langsam, aber unnachgiebig stemmte sich der Ritter der Hölle wieder auf die Beine. Die Muskeln an seinen Armen spannten sich, die Haut riss auf, als seine Kräfte sich wieder sammelten. Die verbrannten Stellen glommen schwach, doch der Trotz in seinem Blick leuchtete stärker als jedes Feuer. Mit rauer Stimme, die vor Hass und Spott vibrierte, knurrte Mephisto: „Du kannst bluten, Luzifer. Und wenn du bluten kannst … kannst du fallen.“ Seine Lippen verzogen sich zu einem blutigen Grinsen, während er das Chaos um sich herum musterte — die zerfetzten Wände, den zerstörten Boden, die Asche in der Luft. Er spürte, wie seine Kräfte noch immer schwankten, ausgelaugt von dem, was Luzifer ihm geraubt hatte. Doch tief in seinem Inneren loderte jetzt nicht nur die Wut, sondern auch die Erinnerung. An Lenya. An alles, was ihn davon abhielt, einfach loszulassen. „Genieß deinen Sieg“, spuckte er verächtlich aus. „Aber wir beide wissen, das hier ist noch lange nicht vorbei.“
Seine Faust ballte sich, die Knöchel knackten, während die ersten Heilungen ihren Tribut forderten. Schmerz war für Mephisto kein Feind. Schmerz war sein Treibstoff. Und er würde zurückschlagen. Härter. Brutaler.
„Du hast geglaubt, du regierst die Hölle, Luzifer. Doch ich bin der Sturz, der dein Reich zerschmettert.“
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