Geschrieben :: 11.04.2025, 19:21 - Wörter:
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Teufel
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Der Teufel macht Urlaub
Luzifer stellte fest dass die Erde sich in all der Zeit wirklich bewundernswert verändert hatte. Gottes Werk war vollbracht und er musste zugeben dass es ihm gefiel. Von den Menschen jetzt mal abgesehen, denn die bedeutetem dem Teufel nach wie vor nichts. Aber alles was Gott sonst so erschaffen hatte, das war nicht schlecht. Berge, Wüsten, Strände Wälder die sich über Kilometer weit streckten, das satte Grün der Wiesen und Bäume die in ihrer vollen Pracht blühten. Wasser so rein wie eine unbefleckte Seele welches in einem tiefen Blau erstrahlte.
Mit so einem Anblick hatte er nach seiner ewigen Gefangenschaft echt nicht gerechnet. Es gefiel ihm sogar Stundenlang durch die Wälder oder den Bergen entlang zu laufen um einfach so etwas wie Freiheit zu genießen. Es sah dem Teufel wohl nicht ähnlich, aber auch er war auf eine Weise ein Genießer. Wieso sollte er auch immer seine Zeit mit Drangsalieren der anderen verbringen? Das würde er später noch genug tun, das war sicher.
Aber jetzt wollte der Teufel einfach ein wenig seine zurückgewonnene Freizeit genießen. Das arme Schwein von Mann in dessen Körper er gerade steckte, der würde die wahre Gestalt des Teufels auch noch eine Weile aushalten, dafür sorgte Luzifer immer zu.
Irgendwo in Illinois spazierte er also durch einen weiten und dichten Wald, es war bereits recht dunkel geworden, demnach auch ziemlich spät, doch das kümmerte ihn nicht. Während seiner Zeit die er im Käfig verbrachte, besaß er noch viel weniger ein Zeitgefühl als so schon. Etwas was die Menschen scheinbar nicht konnten, denn die meisten von ihnen lagen sicherlich schon in ihren Betten und schliefen. Bis auf einen. Luzifer hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, dass ihn jemand oder etwas verfolgt hatte. Nur machte der Teufel sich nichts draus und marschierte einfach den schmalen Waldweg weiter, weiter weg von der Stadt und weiter weg von den Straßen, die um diese Zeit nicht gerade oft die Geräusche von Autos von sich gab. Wer auch immer so dumm war ihn zu verfolgen, so langsam nervte es ihn dann doch. An einer kleinen Lichtung blieb er schließlich stehen, tat so als ob er seinen Verfolger immer noch nicht bemerkte und sah in den dunklen Himmel. Innerlich grinste er während er nur so darauf wartete, bis wer auch immer sich zeigen würde. Luzifer rieb sich über den Nacken seiner Hülle, nahm dabei jedes einzelne Knacken der Äste nicht weit von ihm entfernt wahr. Schritte die immer schneller und vor allem Zielsicher hinter ihm auf ihn zu eilten.
Dann passierte das, worauf Luzifer schon die ganze Zeit lang wartete, sein Verfolger machte einen gekonnten Sprung nach vorne, packte den Körper des Teufels mit einem Ruck an seinen Schultern bevor er in der nächsten Sekunde seine Fangzähne mitten in den Hals von Luzifer rammte. Es schadete nur seiner Hülle, dem Teufel selbst nicht. Der Vampir war entschlossen, sein Biss war fest, aber Luzifer, der war nicht sonderlich begeistert. In der nächsten Sekunde packte der Teufel den Vampir gekonnt, riss ihn von seinem Hals und drehte sich in Windeseile zu ihm herum, dabei rammte er dem Vampir seine Faust in seine Brust. Es knackte und das Blut floss sofort hinaus, der Vampir starrte Luzifer mit aufgerissenen Augen an. "Die Blutbank ist geschlossen!" Knurrte er während seine Augen kurz mal feuerrot aufglühten. Stieß den Vampir dann von sich und fasste sich an seinen Hals, dort wo eben noch die Fangzähne vergruben waren.
"Sieh dir an was du angestellt hast du Idiot! Weist du eigentlich wie schwer das ist, einen auch nur ansatzweise fähigen Körper für mich zu finden?! Wohl nicht!" Er schnaubte empört bevor der Vampir wenige Sekunden später mit einer einzigen Handbewegung enthauptet war. Niemand legte sich mit Luzifer an, ohne dabei zu bezahlen. Sauer rieb er sich erneut über die nun wieder verschlossene Wunde am Hals bevor sein Blick durch den Wald schweifte. Wer auch immer jetzt schon wieder auftauchte, der sollte besser gleich wieder kehrt machen.
Geschrieben :: 11.04.2025, 22:15 - Wörter:
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Naberius ist ein sehr loyaler Dämon. Vor kurzem hat er seinen Job verloren, wurde von Luzifer zwangsverpflichtet und fand heraus, dass er früher ein Engel war. Sein Wunsch ist es, herauszufinden, was der Sinn hinter allem ist.
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Der Teufel macht Urlaub
Müde rieb ich mir die Augen. Den ganzen Tag hatte ich auf den Bildschirm gestarrt, in der Hoffnung, endlich einmal Sinn hinter den Angriffen zu entdecken, aber keine nennbaren Fortschritte gemacht. Schließlich atmete ich tief durch und schaltete meinen Rechner aus. Eigentlich wollte ich nur noch ins Bett gehen um meinem Gehirn eine Pause zu gönnen, aber frische Luft würde mir gut tun, also zog ich mir Laufschuhe an und lenkte meine Schritte in Richtung des Walds.
Ganz still und ruhig lag er da, keine Menschenseele weit und breit. Hin und wieder hörte ich zwar ein Rascheln oder das Knacksen eines Asts, aber das schob ich auf die Tiere, die hier lebten. Deswegen war ich auch vollkommen entspannt, als ich knapp fünfzig Meter vor mir einen Schatten sah, der sich auf eine Gestalt stürzte. Sofort beschleunigte ich, bremste allerdings sofort wieder. Etwas und ich hatte sofort ein unangenehmes Gefühl, flog durch die Luft, während der Rest des Schattens zu Boden sank. Hilfe würde der Angegriffene definitiv nicht brauchen.
Eine sehr unangenehme Vorahnung machte sich in mir breit und ich tastete instinktiv nach meinen Waffen. Glücklicherweise war mein Seil* an Ort und Stelle, nämlich so eng um meinen Bauch, dass es sich nicht unter meiner Laufjacke abzeichnete. Allerdings hatte ich meinen Dolch vergessen. Innerlich fluchte ich, bewegte mich jedoch nicht. Eine leise Hoffnung blieb in mir, dass die Person mich nicht bemerkt hatte.
Aber keine Chance. Tatsächlich stand sie eher abwartend da, also atmete ich durch und nahm wieder mein Tempo auf. Fünfzehn Schritt weiter erkannte ich einen abgehackten Kopf, der neben dem Weg lag. Ich tat so, als hätte ich ihn nicht gesehen und lief auf die Person zu. "Guten Abend", murmelte ich höflich und warf nur einen kurzen Blick zur Seite. Sofort rauschte das Blut in meinen Ohren und mir wurde kalt. Er sah anders aus, aber ich würde ihn in jeder Verkleidung erkennen. Jeder Dämon würde ihn erkennen. Luzifer, gefallener Erzengel und einer der Könige der Hölle stand hier, auf der Erde, in einem kleinen Wald in Illinois. Warum war er ihr? Hatte das was mit seinen persönlichen oder den allgemeinen Problemen zu tun? Oder war vielleicht Sam Winchester in der Nähe? Mein Kopf quoll beinahe über vor Fragen, doch ich besann mich, senkte den Kopf und fiel auf die Knie. "Eure Majestät", flüsterte ich unterwürfig. Wie immer weigerte sich etwas in mir, das zu tun, aber die Leiche vor mir zeigte, dass heute wohl wirklich nicht mit ihm zu spaßen war.
*Kurze Erklärung: Naberius hat ein magisches Seil, dass ihm rein durch Gedankenkontrolle gehorcht.
Geschrieben :: 12.04.2025, 21:15 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
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Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Der Teufel macht Urlaub
Gut für den wenn auch nicht gerade freiwillig in Luzifers Nähe auftauchender Gast, dass er sich wenigstens gleich zeigte und nicht versuchte ihn im Hinterhalt anzugreifen. Nicht dass es den Teufel groß gekümmert hätte, nur konnte er es sich nicht wirklich leisten dass man seine jetzige Hülle noch weiter beschädigte. Der Vampir hatte ihm heute wirklich gereicht. Gespannt wartete er ab, bis Naberius endlich in seine Sichtweite trat. "Guten Abend Naberius." Durchdringend sah er den Dämon einen kurzen Augenblick lang an, bevor Luzifers Blick zurück zu dem jetzt toten Vampir auf dem Boden ging. Schüttelte dabei den Kopf. "Ist das zu fassen, dass man wirklich so dumm ist mich anzugreifen? Offensichtlich hat Gott bei seiner Schöpfung ein bisschen zu viel getrunken." Er lachte ein bisschen auf, bevor allerdings der Ernst den Weg zurück in sein Blick fand. "Diesem Körper hier darf nichts passieren! Das verstehst du sicherlich." Oder auch nicht, solange Luzifer noch immer nicht seine richtige Hülle besaß musste auch er achtsam sein.
Er stieg über den toten Körper und trat die letzten Schritte auf Naberius zu, die Wunde am Hals die durch die Fangzähne des Vampires entstanden waren, verheilten nur langsam. Was daran lag, dass Luzifer noch nicht Herr seiner gesamten Macht war, auch das sollte sich bald ändern, dafür würde er sorgen. "Was treibst du dich hier herum? Spielst du etwa auch schon auf der Seite dieser Jäger?" Er besah Naberius erneut und konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass er - ein Dämon - sich auf solch eine Seite schlug. Ob Luzifer wirklich den Grund für Naberius Aufenthalt wissen wollte, war jetzt mal dahingestellt, aber vielleicht war es ganz gut, dass ausgerechnet dieser Dämon wieder in seine Nähe kam. Vielleicht könnte er ein paar Gefälligkeiten für ihn erledigen? Dem Teufel viel da so einiges ein.
* Ok gut zu wissen  *
Geschrieben :: 13.04.2025, 18:46 - Wörter:
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Naberius ist ein sehr loyaler Dämon. Vor kurzem hat er seinen Job verloren, wurde von Luzifer zwangsverpflichtet und fand heraus, dass er früher ein Engel war. Sein Wunsch ist es, herauszufinden, was der Sinn hinter allem ist.
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Erleichtert atmete ich aus, als ich die, für seine Verhältnisse, gut gelaunten Worte hörte. Er machte sogar einen Witz, wenn auch nur auf Gottes Kosten, woraufhin ich pflichtschuldig lächelte. Dann aber horchte ich auf. Seinem Körper durfte nichts passieren? Sorgte er sich etwa um diesen Menschen? Oder nur um seine Existenz auf der Erde? Oder befand er ihn einfach nur als zu schwach? Bevor ich jedoch vollständig in dieses Kaninchenloch springen konnte, trat er schon über die Leiche hinweg und auf mich zu.
Sofort war meine Miene wieder neutral und mein Kopf gesenkt. Allerdings fiel mein Blick dabei auf die Wunde, die sich ungewöhnlich langsam schloss. Interessant, diese Information konnte noch wichtig werden. "Nein, nicht auf die Seite dieser Jäger, ich wusste gar nicht, dass es hier Vampire gibt, Majestät", antwortete ich. "Ich versuche mehr über die Elementare herauszufinden, habe deswegen vor ein paar Tagen ein paar Spuren hierher verfolgt und bin dann hier geblieben." Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Am liebsten würde ich ihm sofort alles erzählen, aber erstens hatte ich keine meiner üblichen Hilfestellungen dabei und zweitens, viel wichtiger, wusste ich nicht, ob er das überhaupt wollte. Im Umgang mit Königen war Geduld unfassbar wichtig, so viel war mir inzwischen klar. Also fragte ich einfach: "Wünscht Ihr darüber einen Bericht, Herr?". Und hoffte, dass meine Wortwahl dabei einigermaßen angemessen und nicht zu drängend war.
Geschrieben :: 14.04.2025, 12:26 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Elementare, der Teufel hatte das schon mitbekommen, dass hier etwas großes im Gange zu sein schien. Allerdings wirklich damit befasst hatte er sich damit noch nicht, seine eigenen Pläne waren für Luzifer erst mal an oberster Stelle. Doch diese Sache mit den Elementen, die könnten selbst seine Pläne in Gefahr bringen. Luzifer beobachtete den Dämon vor sich, war dabei über den toten Vampir gestiegen, um die letzten Schritte auf ihn zuzugehen, sein Blick blieb dabei auf Naberius.
Hätte Luzifer auch gewundert, wenn sich der Dämon nicht auf die Seite der Jäger schlug, hätte er ihm auch nicht zugetraut, aber man wusste nie so wirklich was hier lief. „Hätte ich auch nicht erwartet Naberius. Selbst wenn diese Erde so manche Überraschende Dinge bringt.“ Wie diese Vampire und garantiert noch andere Wesen. Die allerdings nicht vom großen Interesse des Teufels waren. Viel mehr interessierte ihn, was Naberius alles in Erfahrung gebracht hatte. Er nickte auffordernd zu seiner Frage und sah den Dämon abwartend an. Verschränkte seine Arme vor der Brust und entspannte sich, so wie es ihm gerade möglich war. Trotzdem, seine Anwesenheit strahlte bedrohliches aus. „Erzähl mir alles was du bisher über die Elementare weist. Und bevor ich das vergesse, wie sieht es bei Sam Winchester aus? Ich würde mich ja selber erkundigen aber die Winchesters wissen wie sie sich vor mir abschirmen.“ Wo Luzifer sich gar nicht erst lange die Frage stellte wie sie das taten. Da steckte ganz bestimmt einer der anderen Engel hinter.
Geschrieben :: 14.04.2025, 17:40 - Wörter:
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Naberius ist ein sehr loyaler Dämon. Vor kurzem hat er seinen Job verloren, wurde von Luzifer zwangsverpflichtet und fand heraus, dass er früher ein Engel war. Sein Wunsch ist es, herauszufinden, was der Sinn hinter allem ist.
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So manche überraschende Dinge. Das war eine seltsame Formulierung, denn sie wirkte nicht nur negativ. Und das obwohl Luzifer hier sehr direkt über Gottes Schöpfung sprach. Anscheinend fand auch er nicht nur schlechtes daran, das war ein sehr gutes Zeichen. Vielleicht konnte er so sehen, dass sie es wert war, beschützt zu werden. Das passte auch zu seiner Aufforderung. Bei seinem nächsten Satz gefror mein Lächeln allerdings. Sam Winchester hatte ich in den letzten Wochen vollkommen vernachlässigt. Das würde ihm gar nicht gefallen.
"Wie ich Euch bereits berichtet habe, sind es die vier Elemente aus der Alchemie: Feuer, Wasser, Erde und Luft", fing ich an. "Sie lassen Dämonen und Engel verschwinden und benutzen zu diesem Zweck menschliche Körper. In diese nisten sie sich ein, sodass diese Menschen sich auf einmal zu diesem Element hingezogen fühlen, es allerdings nicht kontrollieren können. Es scheint, dass die Elemente eng miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Plan ausführen. Wenn man die Orte des Verschwindens auf einer Karte markiert, dann wird ein, bisher unvollendetes, Pentagramm sichtbar." Ich machte eine Pause um zu signalisieren, dass meine Wiederholung nun vorbei war. "Dazu gibt es wohl ein Merkmal, an das man die Wirte, in denen die Elemente sind, erkennen kann. Den Eintrittspunkt, sozusagen. Dieser befindet sich hinter dem Ohr. Ich vermute, dass die Elemente allerdings zu stark für den Körper des Wirts ist, weshalb sie, je länger sie sich darin befinden, immer stärker ausbrechen und die Menschen irgendwann gar keine Kontrolle mehr haben." Das war eine kurze Zusammenfassung von allem. Am liebsten hätte ich das noch weiter ausgeführt, aber es war immer besser, auf Fragen zu warten.
"Was die Winchester angeht", fügte ich schließlich an und spürte, wie sich etwas schweres in meinem Magen bildete, "sie halten sich zur Zeit sehr bedeckt. Ich vermute, dass sie kleine Fälle lösen und Dinge jagen, die nicht zu Himmel und Hölle gehören." Aber das war eine reine Vermutung, ich hatte sie wirklich vernachlässigt.
Geschrieben :: 14.04.2025, 19:29 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Luzifer ließ das mit den ganzen Geschichten die hier so auf der Erde waren erstmal ruhen. Vampire gab es also schon mal und er war sich sicher, dass das nicht die einzigen anderen Wesen auf der Erde waren. Ihm könnten sie sowieso nicht schaden, der nächste der so blöd sein würde ihn anzugreifen, der würde wie der Vampir auf dem Boden enden.
Er hörte sich an was Naberius ihm über die Elementare erzählte. Das erste wusste der Teufel ja bereits und alles weitere an Informationen fasste er kurz innerlich zusammen. "Das klingt allerdings für meine Pläne eher unschön. Wenn sogar Engel und Dämonen von ihnen benutzt werden können, dann kann alles andere ganz gewaltig ins wanken geraten." Er ging nicht weiter darauf ein, was genau er damit anspielte. Ob Naberius bewusst war, was der gefallene Erzengel hier eigentlich vorhatte? Hatte sich doch bestimmt schon in der Hölle herumgesprochen. Selbst wenn nicht, die Hölle würde das schon erfahren. "Und weil der Wirt nicht stark genug ist, vernichten sie alles um sich herum." Das klang ja erst mal nicht so schlecht, bis auf die Tatsache das noch nicht geklärt war, ob genau diese Elemente auch den Teufel selbst vernichten würden, durch den massiven Ausbruch ihrer Mächte. "Das muss ich im Blick behalten, am besten stellen wir uns alle darauf ein. Es darf niemanden aus der Hölle mehr treffen." Er würde sich etwas einfallen lassen müssen, die Hölle und seine Dämonen zu schützen. Niemand sollte sich das Recht herausnehmen, ausgerechnet Luzifer zuvor zu kommen mit einem vernichtenden Plan. Nicht wo er doch erst befreit war.
Zum Thema Sam Winchester konnte Naberius ihm nicht all zu viel sagen, was ihn kurz schnauben ließ. Wenn das nicht so ein Thema wäre was den richtigen Körper für Luzifer anging, dann müsste er sich gar nicht um diese beiden Jäger kümmern. Nur brauchte er Sam, wenn er seine vollständige Macht ausleben wollte nun mal. Die richtige und vor allem wahre Hülle die Luzifers Gestalt tragen konnte. "Die sind bestimmt auch auf diese Elemente aufmerksam geworden, was weniger gut ist. Meiner Hülle sollte nichts passieren, ich brauch diesen Winchester unbeschädigt!" So blöde konnte der Junge aber doch nicht sein, um sich von solchen Elementaren töten oder schnappen lassen. Zumindest nahm Luzifer das mal an. "Beobachte sie weiter, ich muss bis dahin einen Weg finden, selber an ihn ran zu kommen." Und dann war das noch das Debakel mit den Elementaren!
Geschrieben :: 14.04.2025, 22:04 - Wörter:
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Naberius ist ein sehr loyaler Dämon. Vor kurzem hat er seinen Job verloren, wurde von Luzifer zwangsverpflichtet und fand heraus, dass er früher ein Engel war. Sein Wunsch ist es, herauszufinden, was der Sinn hinter allem ist.
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Für seine Pläne? Neugierig sah ich hoch und versuchte, seinen Gesichtsausdruck zu studieren. Über Luzifers Pläne wusste ich quasi nichts, nur, dass er Sam als seine Hülle wollte. Gleichzeitig sollte es keinen aus der Hölle treffen? Das war eine überraschend erfreuliche Nachricht. Anscheinend schien er sich um seine momentanen und ehemaligen Untertanen kümmern zu wollen, das war wirklich gut. Vielleicht sollte ich meine Loyalität doch noch einmal überdenken.
Sein Schnauben ließ mich sofort tiefer ducken. Alle Muskeln spannten sich an, warteten auf Schmerz - der nicht kam. Vorsichtig sah ich wieder hoch und nickte sofort, als er von einer unbeschädigten Hülle redete. Würde bei einem Jäger von Sams Kaliber allerdings wirklich schwer werden. Und dabei stellte ich schon hintenan, dass ich den Jäger wirklich mochte und Luzifers Pläne, ihn als Wirt zu benutzen, absolut nicht gut hieß. "Selbstverständlich, Herr", antwortete ich sofort, wobei ich meine Überraschung über die unterlassene Strafe nicht ganz verbergen konnte, "habt Ihr noch andere Anweisungen für mich?". Den letzten Teilsatz fragte ich ganz unschuldig hinterher. Vielleicht würde mir das ja einen Hinweis auf seine Pläne geben, die interessierten mich wirklich brennend.
Geschrieben :: 15.04.2025, 06:49 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
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Selbst Luzifers Muskeln spannten sich leicht an, er war schon ein bisschen sauer. Gerade weil er dachte in Naberius den richtigen Vertrauten gefunden zu haben. Aber war er das auch? Einige Funken an leichter Zweifel überkam den Teufel aber da dieser heute mal einen recht stabilen Tag hatte, gab er ihm noch eine einzige Gelegenheit sich unter Beweis zu stellen. Ob er ihm jetzt diese wenigen Informationen gab, war dabei zweitrangig.
Luzifer spürte wie sich in Naberius einiges zusammenzog, er rechnete anscheinend damit, jeden Moment bestraft zu werden, dabei sollte es auch bleiben. Naberius musste diese Gedankliche Angst beibehalten, denn sonst wurde man Luzifer gegenüber sehr schnell schlampig.
Er ließ seine Augen erneut kurz rot aufglühen während er Naberius am Kragen griff und ihn etwas bedrohlicher an sich heranzog. Dabei wurde der Dämon gezwungen ihn anzusehen. „Ich kann zwar ein bisschen mit deinen Informationen was anfangen, aber reicht mir das leider nicht ganz so. Also wenn du nicht wie dieser Spinner da im Dreck enden willst, wäre es besser wenn du mir beim nächsten Mal ein bisschen mehr lieferst. Hast du mich verstanden?“ Er sorgte während seiner Worte dafür, dass durch Naberius Körper eine Art Druck entstand. Schmerzlicher Druck, so als würde seine Dämonische Gestalt aus dem Körper gepresst werden. Luzifer ließ ihn dann wieder los und schob ihn an die Seite. Sollte er kurz darüber nachdenken, den Teufel in Zukunft besser bei Laune zu halten. „Die habe ich allerdings.“ Er sah ihn wieder an. „Du wirst mir weitere Informationen bringen, über diese Elementare und über Sam. Und du wirst mir jeden einzelnen von euch Dämonen bringen, die unbrauchbar und verräterisch erscheinen! Ich muss die Hölle bereinigen bevor ich mit meinen Plänen beginnen kann. Verräter werden nicht mehr länger toleriert. Verstehen wir uns?“ Ausserdem benötigte Luzifer diese unbrauchbaren die sich aus der Reihe bewegten. Dass er sie töten wollte, verschwieg er Naberius. Wobei er sich sowas bestimmt denken konnte. Nur interessierte es Luzifer nicht, er brauchte sie auch um seine derzeitige Hülle ein wenig zu stärken. Aber all das waren Dinge die Naberius jetzt nicht wissen musste. „Versau es nicht. Ich will bis heute Nacht, mindestens drei der Verräter sehen. Verstanden?“
Geschrieben :: 15.04.2025, 17:58 - Wörter:
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Ein Ruck durchfuhr meinen ganzen Körper, als seine Hand mich am Kragen packte und an ihn heranzog. Seine Augen glühten und seine Stimme war ganz dunkel. Mir schlug das Herz bis zum Hals und ich starrte ihn mit großen Augen an. Automatisch sah ich nach unten und betrachtete die Leiche auf dem Boden, bevor ich ihn wieder anblickte. "Ja, Herr", quetschte ich heraus, als um sich um mich herum Druck aufbaute. Es fühlte sich an, als ob ich in einer Pressmaschine stecken würde, wo sich etwas immer stärker gegen meinen Brustkorb drückte. Gleichzeitig war hinten eine feste Mauer, die mir keine Fluchtmöglichkeit bot.
Meine Knie sanken fast weg, als er mich endlich wieder losließ und zur Seite schob. Ich hatte mich getäuscht, aber sowas von. Starr blieb ich stehen und versuchte, wieder zu Atem zu kommen, dann erst öffnete ich den Mund: "Danke, Majestät." In Anbetracht der Tatsache, dass er mich weitaus härter bestrafen könnte, musste ich für jeden Hauch Gnade dankbar sein. Umso aufmerksamer hörte ich seine Forderungen an, runzelte bei seiner Letzten allerdings die Stirn. Verräter? Wie sollte ich das denn machen? Ich hatte mich in den letzten Monaten wohlweislich von der Hölle fern gehalten und von seinem Gefolge kannte ich kaum jemanden. Gut, einen Namen hatte ich, ein höchst unangenehmer Dämon, den ich ohne groß nachzudenken ans Messer liefern konnte, aber gleich drei? Wie sollte er das denn hinbekommen? Aber es war klar, dass Versagen keine Option war.
"Wie Ihr wünscht, Herr", murmelte ich also nur und versuchte, das Zittern in meiner Stimme zu verstecken. Das war eine wirklich knappe Deadline, da würde ich alles andere hintendran stellen müssen.
Geschrieben :: 15.04.2025, 19:48 - Wörter:
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Lichtbringer ist die ursprüngliche Beschreibung des Erzengels, auch ist er bekannt als Luzifer, Teufel oder Satan.
Bößartig, besitzt all die Fähigkeiten eines Erzengels und es erweist sich als sehr schwierig bis unmöglich ihn zu vernichten.
Luzifer ist von vielen missverstanden was ihn zu seinen Handlungen trieb, die Wut das man ihn wegsperrte schlummert in ihm.
Vater aller Dämonen.
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Zufrieden über Naberius Gehorsam stieß er die Luft aus, besser war es alle mal für den Dämon wenn er tat was Luzifer von ihm verlangte. Da waren nicht alle Dämonen so, einige von ihnen waren sogar verschwunden und trieben ihre eigenen Dinge um mit diesen gegen Luzifer vorzugehen. Es wäre wahrscheinlich einfach für Naberius genau diese zu finden. Luzifer ging davon aus, dass er sich etwas einfallen ließ, schließlich war er ein Dämon.
"Und mit den anderen Informationen solltest du dir auch nicht zu viel Zeit lassen, aber ich glaube dass ich mich auf dich verlassen kann." Naberius würde sich doch von nichts abschrecken lassen. Luzifer bemerkte zwar dass man ihn schnell einschüchtern konnte, aber er verstand den Ernst der Lage in dem er sich befand wenn es um Luzifer ging und würde ihn sicherlich nicht enttäuschen oder anders gegen ihn agieren.
Und schwach war der Dämon vor ihm auch nicht, das konnte der Teufel spüren, in ihm steckte noch viel mehr als er ihm eigentlich zeigte. Wenn man ihn richtig lenkte, dann würde aus ihm viel werden, vor allem bei dem nötigen Gehorsam. "Jetzt komm schon Naberius, du hast die Ehre das alles für mich zu tun. Viele andere von euch, würden sich vermutlich darüber streiten. Da bin ich mir sicher." Ein kurzes belustigtes Lachen kam über seine Lippen, bevor er wieder ernster wurde. "Nein im Ernst, du solltest deine Arbeit gut machen, dann haben wir nie ein Problem mit einander und du wirst sehen es zahlt sich für dich aus." Belügen würde der Teufel ihn damit schließlich niemals.
Geschrieben :: 15.04.2025, 22:04 - Wörter:
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Naberius ist ein sehr loyaler Dämon. Vor kurzem hat er seinen Job verloren, wurde von Luzifer zwangsverpflichtet und fand heraus, dass er früher ein Engel war. Sein Wunsch ist es, herauszufinden, was der Sinn hinter allem ist.
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Der Teufel macht Urlaub
"Wie Ihr wünscht", gab ich schnell zurück, auch wenn ich innerlich etwas panisch wurde. An drei großen Themen gleichzeitig zu arbeiten, mit Luzifer im Nacken würde wirklich hart werden. Vermutlich würde ich die wenige Freizeit, die ich mir in den letzten Wochen gegönnt hatte, komplett streichen müssen. Aber ich hatte schließlich keine andere Wahl.
Bei seinen nächsten Worten zog sich alles in mir zusammen. Aber diesmal war es kein körperlicher Schmerz. Eine Dämonin kannte ich, die in ihrer blinden Hingabe an Luzifer alles für ihn getan hatte. Die erst verkrustete Wunde riss wieder auf und in meinem Kopf bildete sich ganz von selbst ein Name: Kasdeya. Sofort sah ich sie wieder vor mir, in ihrem langen Kleid, spürte wie ihre Hand in meinem Nacken lag und hörte ihre anerkennenden Worte. Der Nachhall wurde allerdings schnell wieder unterbrochen, wofür ich ihm sogar ein bisschen dankbar war. Und noch mehr Erleichterung verspürte, als er mir zwar drohte, aber auch gleichzeitig eine Belohnung ausstellte. Nun ja, ob ich das auch als Belohnung empfinden würde, war wohl Ansichtssache. Trotzdem verbeugte ich mich tief und murmelte einen Dank. "Mich Eurer Erlaubnis werde ich mich an die Arbeit machen, Herr", fügte ich an und ging mit gesenktem Kopf ein paar Schritte rückwärts, bevor ich mich umdrehte und Tempo aufnahm. Ich hatte heute Nacht schließlich noch viel zu erledigen.
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