16.12.2022, 17:06
Frustriert saß der König der Hölle auf seinem Thron. In Gedanken versunken ignorierte er die Vorträger der drittklassigen Dämonen. Seine Aufmerksamkeit galt seinem neuen Spielgefährten. Dean Winchester. Es lief rein gar nichts so, wie er es sich vorgestellt hatte. Dean ignorierte oder vermasselte seine Aufträge und tat einfach das, wonach ihm der Sinn stand. Zu Beginn hatte es ihn nur amüsiert, wie die beiden Winchester sich gegenseitig immer wieder in den Abgrund stürzten. Doch tief in seinem Inneren bewunderte er deren Widerstandsfähigkeit. Sie gaben einfach nie auf. War er denn wirklich der Einzige, der das erkannt hatte?
Besonders Dean hatte er immer im Blick gehabt. Es hatte schon immer etwas in ihm gelodert, was er besonders faszinierend fand. Doch jetzt geriet alles außer Kontrolle. Dieses verdammte Mal beeinflusste Dean wirklich vehement. Er war eine tickende Zeitbombe. Der dämonische Anteil in ihm beschleunigte die Sache nur. ,,Sir? Was sollen wir tun?“ Crowley verdrehte die Augen. ,,Herr Gott nochmal. Wieso nur bin ich von so vielen Vollidioten umgeben?“ fragte er und sah den Dämon vor sich an. ,,Denkst du wirklich, du solltest einen König mit derlei Mist nerven?! Hat hier denn nicht einer von euch ein Gehirn? Benutzt es!“ rief er wütend aus. Einer der anderen Dämonen nickte unterwürfig. ,,Wir erarbeiten eine Lösung und werden sie Euch präsentieren, Sir“ sagte er und Crowley lächelte schief. ,,Na also. Wenigstens einer scheint zu wissen, was angebracht ist. Und jetzt schert euch weg“ befahl er schneidend und machte eine wegwerfende Handbewegung.
Er holte tief Luft, als er wieder alleine war. Sein Zeigefinger ruhte an seiner Unterlippe und er kniff die Augen zusammen. Seine Konzentration kehrte wieder zu Dean zurück. Er musste wieder zurückkehren. Als Mensch. Und der Einzige der in der Lage war das zu ermöglichen, war sein Bruder. Nur er würde alle Hebel in Bewegung setzen um Dean zu retten. Ein Hoch auf die Verbissenheit der Winchester.
Einige Stunden später tauchte Crowley höchstpersönlich in Sams Motelzimmer auf. Der jüngere Winchester schnellte sofort herum und zielte mit seiner Waffe auf ihn. Crowley zog beide Brauen in die Höhe und wischte mit seiner Hand die Waffe aus Sams Gewalt. ,,Hallo Föhni, lange nicht mehr gesehen“ sagte er in seiner typischen Manier. Er ging zwei Schritte beiseite. Sam sah ihn angespannt an. ,,Wo ist er? Wo ist Dean?“ fragte er ihn sofort. Kampfbereit. Crowley lächelte wissend und schnalzte mit der Zunge. ,,Oh, du verlierst keine Zeit. Natürlich. Nun denn...Ich weiß natürlich wo sich dein Bruder befindet und ich bin gewillt ihn dir...auszuhändigen“ sagte er und fixierte Sam. Dieser runzelte die Stirn. ,,Gewillt? Was soll das heißen? Ich verhandel nicht mit dir, Crowley. Ich vertraue dir nicht“ zischte er.
Der König der Hölle schnaubte. ,,Natürlich tust du das nicht. Dabei solltest du das. Ich darf doch bitten, wann habe ich dich schon einmal hintergangen, hm?“ fragte er und nun war es Sam der schnaubte. Crowley verdrehte die Augen und ergänzte fast zuckersüß: ,,Ich meine so richtig....hintergangen“ Doch auch jetzt stieß Sam nur einen unwilligen Laut aus. Der König der Hölle blinzelte und räusperte sich. ,,Wie dem auch sei. Ich überlasse dir deinen Bruder.“ wiederholte er. Sam musterte den Dämon genau. ,,Und wieso solltest du das tun?“ fragte er vorsichtig. Sicherlich wollte Sam seinen Bruder wieder zurück. Doch er kannte Crowley gut genug. Man musste mit allem rechnen.
,,Weil er mir noch meine gesamte Statistik versaut!“ stieß der ehemalige Kreuzungsdämon hervor. ,,Dein großer Bruder macht sich hervorragend als Dämon, wirklich“ sagte er und schenkte Sam ein Lächeln, was jedoch sofort wieder erstarb. ,,Aber er pfuscht in meine Arbeit und da ich nicht sein Babysitter bin...“ Er sah Sam mit festem Blick an.
Dieser musste schmunzeln. ,,Du bist mit Dean überfordert, das ist es?! Mein Bruder lässt sich nicht von dir kontrollieren“ stellte er fest. Es war einerseits gut, doch andererseits spiegelte das die Problematik des Ganzen. Nun war es Crowley, der schnaubte. ,,Ich bin sicher nicht überfordert. Es wird einfach langweilig, wenn das Spielzeug kaputt ist“ zischte er. Sam schnaubte amüsiert. ,,Klar“ sagte er. ,,Also, wo ist er?“ folgte seine Frage. Der König der Hölle holte sein Handy hervor und kurz darauf vibrierte das von Sam.
,,Ich habe dir die Koordinaten geschickt, Samantha“ lächelte er. ,,Viel Spaß beim einfangen“ sagte er und verschwand mit einem Schnipsen.
Besonders Dean hatte er immer im Blick gehabt. Es hatte schon immer etwas in ihm gelodert, was er besonders faszinierend fand. Doch jetzt geriet alles außer Kontrolle. Dieses verdammte Mal beeinflusste Dean wirklich vehement. Er war eine tickende Zeitbombe. Der dämonische Anteil in ihm beschleunigte die Sache nur. ,,Sir? Was sollen wir tun?“ Crowley verdrehte die Augen. ,,Herr Gott nochmal. Wieso nur bin ich von so vielen Vollidioten umgeben?“ fragte er und sah den Dämon vor sich an. ,,Denkst du wirklich, du solltest einen König mit derlei Mist nerven?! Hat hier denn nicht einer von euch ein Gehirn? Benutzt es!“ rief er wütend aus. Einer der anderen Dämonen nickte unterwürfig. ,,Wir erarbeiten eine Lösung und werden sie Euch präsentieren, Sir“ sagte er und Crowley lächelte schief. ,,Na also. Wenigstens einer scheint zu wissen, was angebracht ist. Und jetzt schert euch weg“ befahl er schneidend und machte eine wegwerfende Handbewegung.
Er holte tief Luft, als er wieder alleine war. Sein Zeigefinger ruhte an seiner Unterlippe und er kniff die Augen zusammen. Seine Konzentration kehrte wieder zu Dean zurück. Er musste wieder zurückkehren. Als Mensch. Und der Einzige der in der Lage war das zu ermöglichen, war sein Bruder. Nur er würde alle Hebel in Bewegung setzen um Dean zu retten. Ein Hoch auf die Verbissenheit der Winchester.
Einige Stunden später tauchte Crowley höchstpersönlich in Sams Motelzimmer auf. Der jüngere Winchester schnellte sofort herum und zielte mit seiner Waffe auf ihn. Crowley zog beide Brauen in die Höhe und wischte mit seiner Hand die Waffe aus Sams Gewalt. ,,Hallo Föhni, lange nicht mehr gesehen“ sagte er in seiner typischen Manier. Er ging zwei Schritte beiseite. Sam sah ihn angespannt an. ,,Wo ist er? Wo ist Dean?“ fragte er ihn sofort. Kampfbereit. Crowley lächelte wissend und schnalzte mit der Zunge. ,,Oh, du verlierst keine Zeit. Natürlich. Nun denn...Ich weiß natürlich wo sich dein Bruder befindet und ich bin gewillt ihn dir...auszuhändigen“ sagte er und fixierte Sam. Dieser runzelte die Stirn. ,,Gewillt? Was soll das heißen? Ich verhandel nicht mit dir, Crowley. Ich vertraue dir nicht“ zischte er.
Der König der Hölle schnaubte. ,,Natürlich tust du das nicht. Dabei solltest du das. Ich darf doch bitten, wann habe ich dich schon einmal hintergangen, hm?“ fragte er und nun war es Sam der schnaubte. Crowley verdrehte die Augen und ergänzte fast zuckersüß: ,,Ich meine so richtig....hintergangen“ Doch auch jetzt stieß Sam nur einen unwilligen Laut aus. Der König der Hölle blinzelte und räusperte sich. ,,Wie dem auch sei. Ich überlasse dir deinen Bruder.“ wiederholte er. Sam musterte den Dämon genau. ,,Und wieso solltest du das tun?“ fragte er vorsichtig. Sicherlich wollte Sam seinen Bruder wieder zurück. Doch er kannte Crowley gut genug. Man musste mit allem rechnen.
,,Weil er mir noch meine gesamte Statistik versaut!“ stieß der ehemalige Kreuzungsdämon hervor. ,,Dein großer Bruder macht sich hervorragend als Dämon, wirklich“ sagte er und schenkte Sam ein Lächeln, was jedoch sofort wieder erstarb. ,,Aber er pfuscht in meine Arbeit und da ich nicht sein Babysitter bin...“ Er sah Sam mit festem Blick an.
Dieser musste schmunzeln. ,,Du bist mit Dean überfordert, das ist es?! Mein Bruder lässt sich nicht von dir kontrollieren“ stellte er fest. Es war einerseits gut, doch andererseits spiegelte das die Problematik des Ganzen. Nun war es Crowley, der schnaubte. ,,Ich bin sicher nicht überfordert. Es wird einfach langweilig, wenn das Spielzeug kaputt ist“ zischte er. Sam schnaubte amüsiert. ,,Klar“ sagte er. ,,Also, wo ist er?“ folgte seine Frage. Der König der Hölle holte sein Handy hervor und kurz darauf vibrierte das von Sam.
,,Ich habe dir die Koordinaten geschickt, Samantha“ lächelte er. ,,Viel Spaß beim einfangen“ sagte er und verschwand mit einem Schnipsen.